Willsch und Co: Neues Interesse an Quartett des TSV 1860

Es gibt Anfragen für Moll, Willsch, Knöferl und Co. "Es wird nicht an uns scheitern", sagt Günther Gorenzel, Sportchef des TSV 1860.
von  Ruben Stark
Marius Willsch ist einer von vier Spielern, die beim TSV 1860 keine langfristige Zukunft mehr haben.
Marius Willsch ist einer von vier Spielern, die beim TSV 1860 keine langfristige Zukunft mehr haben. © imago images/Ulrich Wagner

München/Belek - Unter türkischer Sonne wurde beim TSV 1860 in Belek das Aufstiegstuning vorangetrieben, an der Grünwalder Straße hält sich ein Trio derweil fit für eine mögliche neue Aufgabe. Quirin Moll (31), Marius Willsch (31) und Lorenz Knöferl (19) waren vor der Abreise ins Trainingslager aussortiert worden, jetzt hat 1860-Sportchef Günther Gorenzel über den aktuellen Stand informiert.

Der TSV 1860 würde sein Quartett ziehen lassen

Demnach gibt es Interesse anderer Vereine an allen drei Spieler und zudem "auch Anfragen für Kevin Goden." Mit dem 23 Jahre alten Außenspieler plant Trainer Michael Köllner schon länger nicht mehr.

"Man wird sehen", sagte Gorenzel zum möglichen Abgang des Trios in der Wintertransferzeit. Der 51-Jährige führte aus: "Es wird nicht an uns scheitern. Der Spieler muss aber auch bereit sein, die Angebote zu nehmen, die vorliegen."

Die Verträge von Moll und Willsch laufen im Sommer aus, der von Knöferl endet im Sommer 2024. Köllner hatte im Trainingslager erklärt, dass er die Entscheidung aufgrund des Überangebots an Spielern auf den betreffenden Positionen getroffen hatte. "Es ist hart, aber ich muss in dem Punkt strategisch denken", sagte Köllner.

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