TSV 1860: Bär nach Meppen-Remis angefressen - "Einfach schlecht verteidigt"

Der TSV 1860 kommt gegen den SV Meppen nicht über ein 1:1 hinaus und befindet sich weiter im Mittelfeld der Tabelle. Torschütze Marcel Bär zeigt sich im Anschluss sehr kritisch: "Haben uns das Spiel dann in der zweiten Halbzeit kaputtgemacht."
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Zeigte sich nach dem Remis gegen Meppen kritisch: Löwen-Stürmer Marcel Bär
Zeigte sich nach dem Remis gegen Meppen kritisch: Löwen-Stürmer Marcel Bär © IMAGO / Sven Simon

München - Das war zu wenig, liebe Löwen! Eine Woche nach dem unglücklichen Last-Minute-Remis bei Eintracht Braunschweig (1:1) teilt sich der TSV 1860 erneut die Punkte mit dem Gegner und kommt gegen den SV Meppen nicht über ein 1:1 hinaus.

Die Löwen kamen eigentlich besser in die Partie, mussten in der 18. Minute allerdings den Gegentreffer durch René Guder hinnehmen. Der 26-Jährige tauchte nach tollem Steilpass von Willi Evseev frei vor Marco Hiller auf und hob den Ball über den Keeper der Sechzger hinweg ins Tor. Es sollte nicht das einzige Mal bleiben, dass 1860 nach einem langen Ball der Emsländer in Probleme gerieten.

Torschütze Bär: Wir müssen mit dem Punktgewinn glücklich sein

"Es war ein offenes Spiel, wir haben einfach schlecht verteidigt. Vor allem die langen Bälle von Meppen waren immer brandgefährlich", kritisierte auch Marcel Bär, der die Löwen in der 40. Minute nach einer einstudierten Eckball-Variante auf Vorlage von Richard Neudecker zurück ins Spiel brachte.

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Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff dann beinahe die Führung für 1860, doch Sascha Mölders scheiterte an der Latte. In der Folge erspielten sich beide Teams einige teils hochkarätige Chancen, ein Tor sollte allerdings nicht mehr fallen.

"Das Spiel hätte genauso 3:1 für uns oder 3:1 für Meppen ausgehen können", konstatierte Bär, der sich mit der Leistung im zweiten Abschnitt alles andere als zufrieden zeigte: "Ich fand, wir haben uns das Spiel dann in der zweiten Halbzeit kaputtgemacht." Angesichts dessen könne man mit dem Punktgewinn glücklich sein, so der Angreifer weiter.

TSV 1860: Schon vier Remis in sieben Spielen

Für die Löwen, die nun auch im elften Heimspiel in Serie ungeschlagen sind, bedeutet das neuerliche Remis bereits die vierte Punkteteilung am siebten Spieltag. Mit zehn Punkten belegt der Vorjahres-Vierte nun Platz elf in der Tabelle. Eigentlich zu wenig für die eigenen Ansprüche.

Das schwierige Auftaktprogramm mit Gegnern wie Kaiserslautern, Türkgücü, oder Braunschweig darf für Bär allerdings nicht als Ausrede herhalten. "Wenn ich das schon höre. Man muss sich nur mal die Tabelle angucken. Es bleibt immer alles bis zum letzten letzten Spieltag alles offen, die Liga ist komplett ausgeglichen. Da gibt es keine schweren Spiele, alle Spiele sind schwer. Das hat man heute auch gesehen", so der Angreifer.

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22 Kommentare
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  • Ruhrgebietslöwe 60 am 05.09.2021 15:14 Uhr / Bewertung:

    Kaiserslautern verliert fast jedes Spiel, wir verlieren 3:0 gegen die Teufel.
    Meppen hat in ihren Auswärtsspielen 9 Gegentore kassiert und verloren,
    Wir schaffen mit viel Glück ein 1:1.
    Auch die restlichen Spiele mit Glück nicht verloren. Ich habe mal viel von Köllner gehalten. Aber wenn es ihm jetzt nicht sehr schnell gelingt den Hebel umzulegen muss er gehen, sonst kann es noch schlimmer werden, denn es kommen noch genug starke Mannschaften und das viele Glück ist auch mal aufgebraucht.
    Und wenn er geht vergesst nicht diesen Gorentzel oder wie der heißt mitzunehmen. Wofür bekommt der eigentlich Geld ? Für seine Fehleinkäufe oder sein dummes Gequake.
    Ach so , den Lex nicht vergessen und verschenken um andere Vereine zu schwächen.
    In Halle verlieren und zwei Profis an die Spitze holen.
    Glück auf !

  • Kaiser Jannick am 05.09.2021 22:54 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ruhrgebietslöwe 60

    ZITAT:
    ",,,oder sein dummes Gequake..."

    Ap­ro­pos!

  • coolwiewas am 05.09.2021 04:31 Uhr / Bewertung:

    Da denken doch noch immer bescheuerte. 60 steigt auf! Werden die nie realistisch?

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