Nach Pleite gegen Swansea: Deshalb war Fröhling angefressen

Löwen-Trainer Torsten Fröhling ist nach dem 1:2 im Härtetest gegen Swansea City angefressen. Auch zum Thema Neuzugänge hat er eine klare Meinung, wie sich anhand eines prominenten Beispiels zeigt.
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War mit den Kräfteverhältnissen gegen Swansea überhaupt nicht zufrieden: Löwen-Trainer Torsten Fröhling.
Augenklick/sampics War mit den Kräfteverhältnissen gegen Swansea überhaupt nicht zufrieden: Löwen-Trainer Torsten Fröhling.

Löwen-Trainer Torsten Fröhling ist nach dem 1:2 im Härtetest gegen Swansea City angefressen. Auch zum Thema Neuzugänge hat er eine klare Meinung, wie sich anhand eines prominenten Beispiels zeigt.

München - Seine Wünsche hatte er klar zum Ausdruck gebracht: Verstärkung in allen Mannschaftsteilen. Löwen-Trainer Torsten Fröhling wollte einen Innenverteidiger, einen Rechtsverteidiger, einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Auch weil dieses Quartett bei der Generalprobe vor Rückrundenstart gegen Swansea noch fehlte (Innenverteidiger Rodnei noch nicht fit, weitere Neuzugänge lassen auf sich warten), verloren die Löwen mit 1:2 gegen den Premier-League-Klub.

Fröhling war nach der Niederlage angefressen: "Wir haben sehr, sehr schlecht begonnen und ganz, ganz einfache Fehlpässe gespielt. Egal welcher Gegner: Ich muss verlangen können, dass ich Ruhe ins das Spiel reinbringen kann, dass ich Pässe über fünf bis zehn Meter spielen kann. Da war ich sehr unzufrieden"- wütete der Löwen-Coach.

Und auch die ausbleibenden Verstärkungen bereiten Fröhling Sorge: "Man denkt ja immer, dass es wieder einen gibt. Aber wenn ich das jetzt verspreche und es klappt nicht, sieht es auch nicht gut aus. Was soll ich sagen? Soll ich sagen, es kommt einer, und dann kommt er doch nicht?" Schon zu viele Wasserstandsmeldungen und hoffnungsvolle Äußerungen hatte er abgegeben, passiert ist bis dato nur wenig.

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Anhand eines prominenten Beispiels mahnte Fröhling trotz der Wünsche aller Beteiligten nach großen Namen, dabei nicht über das Ziel hinauszuschießen. Auf Kreativspieler Piotr Trochwoski angesprochen, der sich beim FC Augsburg fit hält und dessen Namen auch bei den Löwen schon gefallen war, meinte er: "Wenn ihn jemand herbringt, dann ja. Aber wer soll ihn bezahlen? Und wieso soll der in die zweite Liga kommen? Hier waren auch genug gute Spieler bei Swansea dabei, dann wären die auch alle Thema. Aber die müssen realisierbar sein!"

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