Michael Köllner über seine Zeit beim TSV 1860: "Ich kann mir nichts vorwerfen"

Michael Köllner blickt positiv auf seine knapp dreieinhalbjährige Amtszeit beim TSV 1860 zurück und gibt zu: "Es ist nicht einfach, sich von einer Aufgabe innerlich zu lösen."
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Michael Köllner war zwischen November 2019 und Januar 2023 Trainer beim TSV 1860.
Michael Köllner war zwischen November 2019 und Januar 2023 Trainer beim TSV 1860. © IMAGO / Stefan Bösl

München/Ingolstadt - Das nennt man wohl einen Einstand nach Maß! Am Sonntag saß Michael Köllner erstmals als Chefcoach des FC Ingolstadt auf der Trainerbank und feierte prompt einen 3:0-Sieg beim SV Meppen. Für die Schanzer war es der erste Dreier nach sechs Niederlagen in Folge.

"Es war wichtig, dass wir gewinnen. Für die Mannschaft, aber auch den ganzen Verein war das eine große Erleichterung", sagt Köllner gegenüber dem "Donaukurier". Nach seiner Entlassung beim TSV 1860 Ende Januar scheint der Oberpfälzer seine Akkus wieder aufgeladen zu haben. Für ihn und den FCI sei es nun wichtig, "dass wir endgültig Boden unter die Füße bekommen".

Michael Köllner: "Dreieinhalb Jahre bei Sechzig, sind schon etwas"

Zweieinhalb Monate ist die Entlassung von Köllner, der die Löwen im November 2019 übernommen hatte, mittlerweile her. Eine besondere Zeit, wie der Oberpfälzer zugibt. "Dreieinhalb Jahre bei Sechzig sind schon etwas. Das hat die letzten 20 Jahre nach Werner Lorant keiner geschafft. Ich kann mir nichts vorwerfen, habe mich voll eingebracht in den Verein und mich voll identifiziert", sagt der 53-Jährige.

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Köllner weiter: "Jetzt geht es für mich darum, den Fokus auf Ingolstadt zu richten. Es ist nicht einfach, das muss ich ehrlich sagen, sich von einer Aufgabe innerlich zu lösen, wo man dreieinhalb Jahre war."

Zum Wiedersehen mit den Löwen wird es in dieser Saison aber nicht mehr kommen. Das Rückspiel zwischen beiden Klubs fand unmittelbar vor Köllners Amtsübernahme statt. Da die Löwen auch schon aus dem Toto-Pokal ausgeschieden sind, ist auch hier kein direktes Aufeinandertreffen mehr möglich.

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9 Kommentare
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  • Marlboro123 am 14.04.2023 15:28 Uhr / Bewertung:

    Sein größter Fehler war das er Neudecker raus geeckelt hat und den Kobilanski hat

  • sircharles am 14.04.2023 10:14 Uhr / Bewertung:

    Gut dass er weg ist. Soll er in Ingolstadt glücklich werden!

  • Benedikt am 13.04.2023 15:47 Uhr / Bewertung:

    Ein Amateurtrainer, der sein Bestes gegeben hat. Keine Ahnung von Taktik, Erkennen von Defiziten
    und kontinuierlichem Weiterentwickeln. Sein Betätigungsfeld ist limitiert, genau wie seine skurilen Ansichten. Unterste Schublade.

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