Löwen-Talent Morgalla: Noch nicht fit für Verl

Das Abwehr-Talent muss wohl ebenso passen wie Erik Tallig. Heimspiel nicht ausverkauft.
Ruben Stark
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Dreht aktuell nur seine Bahnen: Leandro Morgalla.
Dreht aktuell nur seine Bahnen: Leandro Morgalla. © imago/Ulrich Wagner

München - Der TSV 1860 diskutiert im Grunde die gesamte Zeit über einen Trainer, der (noch) nicht kommt.

Dabei gibt es auch Spieler, die nicht spielen (können). Am Sonntag im Heimspiel gegen den SC Verl  (ab 13 Uhr live bei Magenta Sport und im AZ-Liveticker) betrifft das vermutlich Top-Talent Leandro Morgalla, der sich mit einer Muskelverletzung herumplagt und Erik Tallig, den eine Blessur am Fuß von einem Einsatz abhalten könnte. Beide waren am Freitag nicht vollständig im Mannschaftstraining. "Man muss von Tag zu Tag sehen, ob das reicht", sagte Interimstrainer Günther Gorenzel. Status also fraglich.

Steht Deichmann gegen Verl in der Startelf?

Außerdem fehlt der gesperrte Quirin Moll, der nun auch erkrankt ist. Dafür dürfte Yannick Deichmann in die Mannschaft rücken, der beim blamablen Meppen-Auftritt (1:2) erkennbaren Schwung brachte nach seiner Einwechslung. Außerdem steht auch Linksverteidiger Phillipp Steinhart nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

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"Es ist ganz wichtig, dass wir Vertrauen in die eigene Qualität haben", betonte Gorenzel, was nach einem Sieg aus neun Spielen eines der aktuellen Grundprobleme beschreibt. Das Vertrauen ist bei Sechzig der Verunsicherung gewichen.

Das spüren auch die Fans, deren Begeisterung wegen der sportlichen Lage, aber auch der Querelen im Verein, ziemlich gelitten hat.

Spiel gegen Verl noch nicht ausverkauft

Gegen Verl wird am Spieltag eine Tageskasse öffnen, die Begegnung im Grünwalder Stadion ist noch nicht ausverkauft. Auch das will etwas heißen beim publikumsstarken Traditionsverein aus Giesing. "Ich kann mir vorstellen, dass das Stimmungsbarometer bei den Fans eher nach unten ausschlägt", zeigte sich Gorenzel verständnisvoll und ergänzte: "Auch im Umfeld ist Enttäuschung zu spüren, aufgrund der vor der Saison geschürten Erwartungshaltung.” Die Zweitliga-Rückkehr ist bei Rang acht und der aktuellen Tendenz derzeit eben Utopie.

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