Kommender Gegner des TSV 1860: Gegen Münchner Mannschaften kann's Magdeburg

Vor dem Flutlichtspiel am Mittwochabend spricht vieles für den TSV 1860. Doch der 1. FC Magdeburg überzeugte zuletzt besonders gegen Mannschaften aus der bayerischen Landeshauptstadt.
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Raphael Obermair traf im Hinspiel gegen den TSV 1860.
Raphael Obermair traf im Hinspiel gegen den TSV 1860. © imago images / Sven Simon

München - Die Ausgangslage vor dem Spiel am Mittwochabend beim 1. FC Magdeburg (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) könnte eindeutiger kaum sein: Der Tabellenzweite TSV 1860 geht als großer Favorit in die Partie gegen die abstiegsbedrohten Magdeburger.

Während die Löwen weiter vom Aufstieg in die 2. Bundesliga träumen, belegt die Mannschaft von Trainer Thomas Hoßmang als Tabellenachtzehnter einen direkten Abstiegsplatz.

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Neudecker: "Dürfen Magdeburg auf gar keinen Fall unterschätzen"

Doch Löwen-Spielmacher Richard Neudecker warnt vor Magdeburg, die mit sieben Punkten aus fünf Spielen ordentlich ins neue Jahr gestartet sind: "Wir dürfen die auf gar keinen Fall unterschätzen", erklärte Neudecker im Hacker-Pschorr-Fantalk. "Wir müssen 100 Prozent fokussiert sein, es wird ein reines Kampfspiel." 

Und Magdeburg entpuppte sich in der Vergangenheit nicht unbedingt als Sechzigs Lieblingsgegner. Denn bislang konnten die Löwen noch nie gegen das Team aus Sachsen-Anhalt gewinnen. Zu Beginn der vergangenen Saison setzte es eine bittere 1:5-Klatsche, das Rückspiel endete 1:1. Auch in der aktuellen Spielzeit kamen die Giesinger gegen die Magdeburger Ende September nicht über ein Remis (1:1) hinaus.

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Magdeburg: In dieser Saison noch ungeschlagen gegen Münchner Teams

Grundsätzlich scheinen den Mitteldeutschen Münchner Mannschaften zu liegen. Die bislang einzigen zwei Heimsiege in der aktuellen Saison feierte Magdeburg ausgerechnet gegen Sechzigs Stadtrivalen.

Mitte Oktober gab es ein 2:1-Erfolg gegen Türkgücü München, Anfang November folgte ein 2:1-Heimsieg gegen den FC Bayern II. Vor zwei Wochen setzte sich das Hoßmang-Team zudem noch gegen die SpVgg Unterhaching durch. Bei den Münchner Vorstädtern gewann Magdeburg mit 2:0. Am Mittwochabend sind dann also die Löwen zu Gast, die endlich mal gegen Magdeburg gewinnen wollen.

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4 Kommentare
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  • am 27.01.2021 13:18 Uhr / Bewertung:

    Ach Leute, auf der einen Seite steht die berufliche Zukunft, im Falle des Abstiegs, dann die mögliche Überheblichkeit der Löwen - und in welcher Stimmung, mit welchem Engagement nun die Löwen auflaufen werden, steht dahin. Das Fehlen von Mölders fordert den Kölner heraus, aus der Not eine Tugend machen. Köllner ist bestimmt kein Klopp - aber ich traue Köllner die Lösung dieses Problems zu und erwarte deswegen von den Löwen 3 Punkte, den Sieg! Wie Wriedt den Roten 2 fehlt, ist doch offenkundig - und Gücü, eine Mannschaft aus der 4. Liga? Die halten sich doch bisher besser als der FC B2 mit allen Juwelen, Fiete Arp etc. Vielleicht landet Arp noch bei Rosenheim? Beste Löwengrüße

  • am 27.01.2021 12:29 Uhr / Bewertung:

    Wenn man das so liest, könnte man meinen, dass die Löwen die Hosen gestrichen voll haben. Anstatt nach Magdeburg zu fahren und dort mit dem Ziel eines klaren Sieges anzutreten, wird im Vorfeld schon die Möglichkeit einer Niederlage herbeigeschrieben.

  • Fred Neumann am 27.01.2021 15:38 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    "wird im Vorfeld schon die Möglichkeit einer Niederlage herbeigeschrieben."

    Richtig, herbei gschriebn von der Presse, ned von TSV-Verantwortlichen gsogd. Köllner hat's in der PK wie üblich anders dargstellt: " Respekt ja, Angst naa, Sascha is sehr wichtig, muaß und wird aber ersetzt wern, ma muaß an Lösungen arwadn, ned Probleme bewuisln, wias laffd seng ma dann scho".

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