Herr Runjaic, erlauben Sie Ihren Löwen eine Mass auf der Wiesn?
München - Die Wiesn steht bevor. Feierstimmung garantiert. Doch Vorsicht: Die kommenden Spiele des TSV 1860 haben es in sich. Zuerst geht es im Bayern-Franken-Derby am Montag zum bereits schwer angeschlagenen 1. FC Nürnberg (20.15 Uhr, im Live-Ticker der AZ).
Dann folgen bis zum Wiesn-Besuch der Löwen ein Heimspiel gegen Union Berlin (16. September), die Auswärtsaufgabe beim FC St. Pauli (22. September) und das Heimspiel im diesjährigen Wiesn-Trikot gegen Hannover 96 (25. September).
Zwei Tage nach dem Duell mit dem Bundesliga-Absteiger geht es für die Mannschaft samt Trainerstab schließlich von Giesings Höhen raus zur Theresienwiese, es ist für manchen Sechzger-Profi das erste Mal auf dem Oktoberfest – auch für Löwen-Coach Kosta Runjaic.
Der 45-Jährige fordert trotz der Schwere des Programms reichlich Punkte, damit er und die Spieler die Wiesn auch richtig genießen können. Und besagte Spieler dürfen dann auch bei einer Mass miteinander anstoßen?
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"Klar. Wissen Sie, in unserem Geschäft ist es schwierig, Arbeit und Privates zu trennen. Aber wenn man schon auf die Wiesn geht, gehört das dazu, dass man die eine oder andere Mass trinkt", sagt Runjaic im Interview mit der AZ. "Insofern man nicht komplett dem Alkohol abgeneigt ist."
Auch der Löwen-Trainer weiß offenbar: Wiesn ist nur einmal im Jahr.
Den ersten Teil des großen AZ-Interviews mit Kosta Runjaic lesen Sie in der Freitagsausgabe der Abendzeitung. Der Löwen-Coach erzählt darin von seinem neuen Leben in München – und von seiner ersten Begegnung mit der Lederhosn.
In Teil zwei, der am Samstag erscheint, spricht der 45-Jährige über Investor Hasan Ismaik, die Personalie Sascha Mölders und darüber, wer das letzte Wort in der Kabine hat.
