Hasan Ismaik erklärt, wie die "Trendwende" beim TSV 1860 möglich ist

Nach der bitteren 0:2-Niederlage der Löwen gegen Zwickau hat sich Investor Hasan Ismaik via Social Media zu Wort gemeldet. Der Geldgeber glaubt weiter daran, dass eine Trendwende bei den Sechzgern möglich ist.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
18  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Geldgeber des TSV 1860: Hasan Ismaik. (Archivbild)
Geldgeber des TSV 1860: Hasan Ismaik. (Archivbild) © Rauchensteiner/Augenklick

München - Nun ist der Saisonstart der Löwen wohl endgültig missglückt: Am Samstag hat der TSV 1860 zuhause mit 0:2 gegen den FSV Zwickau verloren – wieder kein Sieg, wieder eine schwächelnde Offensive, wieder eine alles andere als stabile Abwehr.

Da waren nicht nur die Fans im Grünwalder Stadion enttäuscht, die sogar ihre Mannschaft teilweise auspfiffen. Auch Geldgeber Hasan Ismaik äußerte sich nach der Pleite entsprechend auf seinen Social-Media-Kanälen, die Enttäuschung der Löwen könne er verstehen. "Auch ich hatte mir einen erfolgreicheren Saisonstart erhofft."

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

Mittlerweile sind neun Spieltage in der 3. Liga absolviert, der TSV 1860 steht mit lediglich elf Zählern auf dem 13. Tabellenplatz. Zwar haben die Löwen bislang nur zwei Spiele verloren, dem gegenüber stehen aber auch lediglich zwei Siege. Zu wenig für die Ansprüche der Sechzger, die vor der Saison als heißer Aufstiegskandidat gehandelt wurden.

Lesen Sie auch

Ismaik: "Köllner genießt weiterhin mein absolutes Vertrauen"

Ismaik ist davon überzeugt, dass es innerhalb der Mannschaft stimmt: "Wir müssen bei unserem Weg lernen, mit Rückschlägen umzugehen", schreibt er. "Trainer Michael Köllner, aber auch die Spieler genießen weiterhin mein absolutes Vertrauen."

Zudem appelliert der Investor an die Fans – 1860 lebe von der Kameradschaft, weswegen man zusammenhalten und sich nicht auseinander dividieren lassen dürfe. "Die Saison ist immer noch am Anfang. Wenn wir wieder die Leichtigkeit in unser Spiel bekommen, haben wir das Zeug dazu, die Trendwende zu packen. Darauf setze ich."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
18 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kaiser Jannick am 21.09.2021 23:48 Uhr / Bewertung:

    Ismaik ist kein Investor, denn ein Investor investiert zielgerichtet. Ismaik stellt nur sicher, dass seine Darlehen nicht bei Insolvenz völlig wertlos sind. Ismaik erklärt nicht, er lässt von "Griss" das schreiben, was dem in den Kram passt. Ismaik zitiert die "fehlende Leichtigkeit" und plappert damit nur die aktuell leider auch Köllner'sche verbale Unfähigkeit der detaillierten Problem-Analyse nach. Das, was Ismaik von sich geben lässt, ist ebenso irrelevant, wie die Sonntagspredigt des Pfarrers von Giesing. Köllner muss das Team jetzt zeitnah wieder auf Vordermann bringen, dabei geht es nicht ohne Personalwechsel, z.B. Lex auf die Bank, Deichmann endlich ins offensive Mittelfeld usw.

  • katzenfliege am 20.09.2021 12:54 Uhr / Bewertung:

    Hat das 0:2 die Trendwende eingeleitet?

  • Schokoflocke am 19.09.2021 21:31 Uhr / Bewertung:

    Eine Trendwende kann nur gelingen wenn der Trainer als Chef der Truppe als erstes bei sich selber anfängt nachzudenken ,das er Woche für Woche seine beibehaltenden Fehler verschlimmert. So lang Köllner sein Verhalten durchzieht ist es schwierig bis unmöglich eine Trendwende überhaupt mal einzuleiten. Ob sie dann gelingt steht auf einem anderen Blatt. Nur wenn Köllner seine Fehler nicht einsieht , wird das wohl eher nichts werden.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.