Hasan Ismaik erklärt, wie die "Trendwende" beim TSV 1860 möglich ist
München - Nun ist der Saisonstart der Löwen wohl endgültig missglückt: Am Samstag hat der TSV 1860 zuhause mit 0:2 gegen den FSV Zwickau verloren – wieder kein Sieg, wieder eine schwächelnde Offensive, wieder eine alles andere als stabile Abwehr.
Da waren nicht nur die Fans im Grünwalder Stadion enttäuscht, die sogar ihre Mannschaft teilweise auspfiffen. Auch Geldgeber Hasan Ismaik äußerte sich nach der Pleite entsprechend auf seinen Social-Media-Kanälen, die Enttäuschung der Löwen könne er verstehen. "Auch ich hatte mir einen erfolgreicheren Saisonstart erhofft."
Mittlerweile sind neun Spieltage in der 3. Liga absolviert, der TSV 1860 steht mit lediglich elf Zählern auf dem 13. Tabellenplatz. Zwar haben die Löwen bislang nur zwei Spiele verloren, dem gegenüber stehen aber auch lediglich zwei Siege. Zu wenig für die Ansprüche der Sechzger, die vor der Saison als heißer Aufstiegskandidat gehandelt wurden.
Ismaik: "Köllner genießt weiterhin mein absolutes Vertrauen"
Ismaik ist davon überzeugt, dass es innerhalb der Mannschaft stimmt: "Wir müssen bei unserem Weg lernen, mit Rückschlägen umzugehen", schreibt er. "Trainer Michael Köllner, aber auch die Spieler genießen weiterhin mein absolutes Vertrauen."
Zudem appelliert der Investor an die Fans – 1860 lebe von der Kameradschaft, weswegen man zusammenhalten und sich nicht auseinander dividieren lassen dürfe. "Die Saison ist immer noch am Anfang. Wenn wir wieder die Leichtigkeit in unser Spiel bekommen, haben wir das Zeug dazu, die Trendwende zu packen. Darauf setze ich."