"Habe ich so noch nicht erlebt": Das schätzt Neuzugang Keanu Staude an 1860-Coach Michael Köllner
München - Über einen Monat lang hatte Keanu Staude nun Zeit, seine neue Heimat kennenzulernen. Vor allem von seinem neuen Trainer Michael Köllner zeigt sich der 24-Jährige begeistert.
"Ich muss sagen, er strahlt Ruhe aus, ist mit jedem Spieler vertraut. Das sind menschlich schon Unterschiede", schwärmt der Offensivspieler. "Man hat das Gefühl, dass du einfach zu ihm hingehen kannst, wenn du was hast."
Staude fühlt sich beim TSV 1860 wohl
Eine derartige Verbundenheit zum Trainer ist für Staude in seinem mittlerweile fünften Profijahr etwas neues: "Das habe ich so noch nicht erlebt", erklärt er. "Vielleicht ein bisschen bei Jeff Saibene, Rüdiger Rehm oder meinem Jugendtrainer."
Mit Saibene und Rehm arbeitete Staude jeweils bei seinem Jugendverein Arminia Bielefeld zusammen, für den er 2016 auch sein Profidebüt gab. Bei den Löwen reichte es für den Mittelfeldspieler bislang nur für zwei Kurzeinsätze.
Staude hofft auf "viel Spielzeit" bei 1860
"Es gibt noch ein paar Rückstände, aber es sieht schon sehr gut aus. Ich musste erstmal wieder reinkommen", sagt Staude, der sich Anfang Februar mit dem Coronavirus infiziert hatte. "Jetzt versuche ich mich Woche für Woche ran zu kämpfen." Staude hofft aber auf viel Spielzeit in der nahen Zukunft, auch am Samstag gegen den MSV Duisburg (14 Uhr, Magenta Sport/BR und im AZ-Liveticker)