Das sagt Gorenzel über Görlitz und andere mögliche Neulöwen
Günther Gorenzel hat beim TSV 1860 neuer Soprtlicher Leiter die Zügel übernommen. Der 46-Jährige erklärt, inwieweit er bereits beim stockenden Transfer eingebunden ist und ob neben oder anstelle des Mittelfeldspielers andere Neuzugänge kommen.
München - Viel Geld ist derzeit nicht da beim klammen TSV 1860. Geld, das in der Winterpause für neue Spieler ausgegeben werden könnte. Ein Akteur aus der Regionalliga hat Trainer Daniel Bierofka und den Sechzgern bereits abgesagt, derzeit hängt der Transfer von Michael Görlitz im Ungewissen.
Görlitz-Transfer stockt weiter
Der 30-jährige Mittelfeldspieler ist zwar nach seinem Achillessehnen-Riss wieder auf dem Damm, nach dem Medizincheck herrschen bei den Sechzgern allerdings noch unterschiedliche Meinungen vor, wann der Ex-Bielefelder wirklich weiterhelfen könne. Geschäftsführer Michael Scharold ließ am Rande der Vorstellung von Günther Gorenzel und Dieter Märkle am Freitag durchblicken, dass es nach der ärztlichen Erkenntnis womöglich doch noch ein Tauziehen finanzieller Art sei (Gehalt und/oder Vertragslaufzeit).
Der neue Sportchef Günther Gorenzel erklärte, dass er "mit gewissen Informationen" in die Verhandlungen einbezogen gewesen sei, konnte wie Scharold aber keinen Zeitpunkt benennen, an dem die Sechzger in der Personalie Görlitz eine Entscheidung treffen.
Andere Neuzugänge? Gorenzel hält die Augen offen
Gorenzel erklärte allerdings über weitere Neuzugänge, die man eventuell anstelle von Görlitz verpflichten könne: "Es ist ganz klar, dass jeder Verein schaut, was machbar ist. Das machen wir auch. Wir machen uns Gedanken", so der Österreicher.
Aufgrund der finanziellen Lage und des stockenden Görlitz-Deals möchte er sich an seinen ersten Tagen in verantwortlicher Position noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, er könne noch nicht vollends einschätzen, ob die "Mannschaft stark genug ist oder nicht."
Man schaue sich allerdings - unabhängig von Görlitz - auf dem Transfermarkt um.
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