Bilanz beweist: Der MSV liegt den Löwen – emotionsgeladenes Duell für Mölders

Es ist angerichtet: Die Sechzger treten heute Abend zum Abstiegskracher beim Tabellenletzten an. Was den Löwen gegen den MSV Duisburg Mut macht und weshalb besonders Sascha Mölders im Fokus steht.
PM |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Das Hinspiel gewann der TSV 1860 - durch ein Tor von Marius Wolf, der inzwischen bei Hannover 96 spielt.
sampics/Augenklick Das Hinspiel gewann der TSV 1860 - durch ein Tor von Marius Wolf, der inzwischen bei Hannover 96 spielt.

München/Duisburg – Sind Sie Statistik-Fan und Löwen-Anhänger? Ja? Dann dürfen Sie jetzt einmal kräftig durchpusten. Denn die Bilanz, und Sie kennen diesen Satz, spricht vor dem Abstiegskracher heute Abend zwischen dem MSV Duisburg und dem TSV 1860 (ab 18.30 Uhr im Live-Ticker der AZ) klar für die Löwen aus München.

Kreuzers ungewöhnliche Methode: So warnt der Sportchef die Löwen vor Duisburg

15 Mal bekamen es die Sechzger in der 2. Liga bisher mit dem Meidericher Spielverein zu tun. Nur zweimal verloren die Fußballer aus Giesing, dreimal endete das Duell im Bundesliga-Unterhaus unentschieden, satte zehnmal gewannen die Löwen. Auch das Torverhältnis lässt sich sehen – es lautet 25:12 für den TSV 1860. Und: Die vergangenen Spiele gegen den MSV entschieden die Sechzger allesamt für sich – bei nur zwei Gegentoren.

 

Eine Niederlage und es herrscht Alarmstufe rot

 

Kann also gar nichts passieren? Mitnichten! Die Konstellation vor dem 30. Spieltag ist gefährlich. Die Löwen sind Tabellen-16. (25 Punkte), gefolgt vom SC Paderborn (24) und eben Duisburg (22). Paderborn spielt zudem zeitgleich beim FSV Frankfurt. Eine Niederlage heute Abend und in Giesing herrscht Alarmstufe rot.

Löwen gegen Zebras: Möhlmann fehlen neun Spieler

Gefährdet sind indes ebenfalls Christopher Schindler, Daniel Adlung und Michael Liendl. Dem österreichischen Spielmacher droht bereits seit dem 17. Spieltag die fünfte Gelbe Karte, auch Kapitän Schindler und Rückkehrer Adlung (gab gegen Greuther Fürth nach Sprunggelenksverletzung sein Comeback) sahen bisher viermal die Gelbe Karte.

 

Mölders trifft auf seinen Ex-Club

 

Trainer Benno Möhlmann wird im Showdown gegen den Abstieg jeden Mann brauchen, keine Plattitüde. Und der Chefcoach wird Tore brauchen. Sascha Mölders ist gefordert. Zuletzt gegen Fürth ließ er reihenweise beste Gelegenheiten liegen. Für den 31-Jährigen wird es heute Abend hoch emotional.

Zwischen 2006 und 2008 lief der Stürmer für den MSV Duisburg auf, gab am 8. September 2007 gegen Hannover 96 für die Meidericher sein Bundesliga-Debüt. Heute Abend könnte er seinen Ex-Club weiter in Richtung 3. Liga schießen. Die Bilanz spricht für Sechzig. Ab 18.30 Uhr zählt das nichts mehr.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.