NBA-Finale: Cavaliers treffen auf die Warriors

Cleveland erreicht zum dritten Mal nacheinander das NBA-Finale. Basketball-Superstar LeBron James hat inzwischen sogar Basketball-Legende Michael Jordan als bester Playoff-Scorer überholt.
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Will wieder auf den NBA-Thron: LeBron James von den Cleveland Cavaliers.
Elise Amendola/AP/dpa Will wieder auf den NBA-Thron: LeBron James von den Cleveland Cavaliers.

Boston - Das Traumfinale ist perfekt: Die Golden State Warriors und die Cleveland Cavaliers treffen zum dritten Mal nacheinander im Endspiel der NBA-Playoffs aufeinander. Die Cavs um Basketball-Superstar LeBron James gewannen am Donnerstag (Ortszeit) das fünfte Halbfinal-Match in der nordamerikanischen Profiliga bei den Boston Celtics mit 135:102 (75:57) und entschieden die Best-of-Seven-Serie deutlich mit 4:1 für sich. "Wir sollten das jetzt erstmal genießen. Dann bereiten wir uns auf das Finale vor", sagte Top-Scorer James.

Der US-Amerikaner sorgte in Boston mal wieder für einen historischen Abend. James erzielte 35 Zähler und ist mit insgesamt 5.995 Punkten nun bester Playoff-Schütze der NBA. Der 32-Jährige überholte Basketball-Legende Michael Jordan, der zuvor mit 5987 Punkten die Bestmarke hielt. "Es ist eine große Ehre", kommentierte James den Rekord. "Es ist eine Anerkennung für seine Leistungen", ergänzte Cavaliers-Trainer Tyronn Lue.

Ebenfalls rekordverdächtig: Der Cleveland-Star wird das siebte NBA-Finale in Serie bestreiten. Vier Endspiele mit den Miami Heat und zuletzt schon zwei mit den Cavs gegen Golden State hat er bereits absolviert. Ab Donnerstag (Ortszeit) kommt es zum dritten Mal nacheinander zum Duell mit den Warriors. "Sie waren schon das beste Team. Jetzt haben sie mit Kevin Durant noch einen Top-Spieler dazubekommen. Es wird also noch schwerer", befand James. "Sie werden uns alles abverlangen."

Im vergangenen Jahr siegte Cleveland mit 4:3, schnappte sich bei den Warriors den Titel. Jetzt will das in den diesjährigen Playoffs noch ungeschlagene Star-Ensemble um Stephen Curry eine Revanche. Doch der Champion ist gut in Form. In Spiel fünf in Boston demonstrierte das Team von Coach Lue erneut seine Stärken. "Das ist eine verrückte Mannschaft", schwärmte der Cavs-Coach.

Für die Celtics endet dagegen die Saison. Ohne den verletzten Star Isaiah Thomas war das Team von Trainer Brad Stevens chancenlos. "Wir haben einen Schritt gemacht, der allerdings nicht gut genug war", bilanzierte Stevens. Etwas Vorfreude herrscht immerhin bereits auf die neue Spielzeit. Im Spielerdraft am 22. Juni haben die Celtics den Zugriff auf den besten Nachwuchsspieler. "Das ist richtig cool", sagte Stevens.

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