Peter Bosz ist Nachfolger von Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund

Borussia Dortmund hat einen neuen Trainer: Peter Bosz kommt von Ajax Amsterdam und erhält einen Vertrag bis 2019. Nur eine Woche nach der Trennung von Tuchel stellte der BVB seinen Nachfolger vor.
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BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der neue BVB-Cheftrainer Peter Bosz und BVB-Manager Michael Zorc bei der offiziellen Vorstellung des Nachfolgers von Thomas Tuchel (von links).
dpa BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der neue BVB-Cheftrainer Peter Bosz und BVB-Manager Michael Zorc bei der offiziellen Vorstellung des Nachfolgers von Thomas Tuchel (von links).

Borussia Dortmund hat einen neuen Trainer: Peter Bosz kommt von Ajax Amsterdam und erhält einen Vertrag bis 2019. Nur eine Woche nach der Trennung von Tuchel stellte der BVB seinen Nachfolger vor.

Dortmund - Bundesligist Borussia Dortmund hat den Niederländer Peter Bosz als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 53-Jährige, der in er abgelaufenen Saison Ajax Amsterdam ins Europa-League-Finale geführt hatte, erhielt bei den Schwarz-Gelben einen Zweijahresvertrag.

"Ich bin stolz, dass ich für so einen großen Verein arbeiten darf. Der BVB gehört zu den zehn größten Klubs in Europa - eine junge Mannschaft, die Gelbe Wand, das ist legendär. Ich freue mich darauf", sagte Bosz bei seiner Vorstellung im BVB-Medienzentrum im Signal Iduna Park vor etwa 60 Pressevertretern und einem Dutzend Kamerateams.

"Entscheidend war neben den sportlichen Ambitionen, dass wir gleich das Gefühl gehabt haben, dass hier etwas zusammenwachsen kann. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", meine BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Bosz spircht fließend deutsch

Ende vergangener Woche hatte Dortmunds Wunschkandidat Lucien Favre (59) bei den Dortmundern abgesagt, nachdem er keine Freigabe von seinem Arbeitgeber OGC Nizza erhalten hatte. Angeblich müssen die Westfalen für Bosz eine Ablöse von fünf Millionen Euro an Ajax zahlen.

Bosz' Vertrag in Amsterdam hatte noch eine Laufzeit bis 2019. Bosz - er hatte in der Endphase seiner aktiven Laufbahn 1998 kurz bei Hansa Rostock unter Vertrag gestanden - spricht fließend deutsch und steht für eine offensive und aggressive Spielweise.

Die Ablösung von Tuchel, dessen Vertrag beim BVB noch bis 2018 lief, hatte sich trotz des DFB-Pokalsiegs angedeutet. Das Verhältnis zur Klubspitze um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war total zerrüttet.

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