Löw denkt über Kimmich als Rechtsverteidiger nach

Bundestrainer Löw denkt auch über die Position von Kimmich nach. Der träumt vom EM-Erfolg.
von  Patrick Strasser
"Der Bundestrainer hat sich, was meine Position angeht, ziemlich festgelegt - und zwar auf das Mittelfeld", sagt Joshua Kimmich.
"Der Bundestrainer hat sich, was meine Position angeht, ziemlich festgelegt - und zwar auf das Mittelfeld", sagt Joshua Kimmich. © picture alliance/dpa

Er ist bei Bundestrainer Joachim Löw gesetzt: Joshua Kimmich. Und er hat seine Erkältung, wegen der der Sechser das 4:0 der Bayern gegen Stuttgart verpasste, überwunden. Nach der Abreise von Toni Kroos (Adduktoren) sieht der Bundestrainer das Mittelfeld dennoch "sehr gut besetzt.

 Genug Ersatz für Kroos

Goretzka ist gut drauf, Gündogan ist in sehr guter Form, Kimmich ist konstant. Neuhaus schätze ich persönlich dafür, wie er als junger Spieler agiert. Tonis Ausfall ist schade, es gibt aber genug andere Möglichkeiten." Etwa, Kimmich doch als Rechtsverteidiger aufzustellen? Wie bei Bayern, wenn Benjamin Pavard fehlt - siehe das Champions-League-Finalturnier 2020 in Lissabon. "Der Bundestrainer hat sich, was meine Position angeht, ziemlich festgelegt - und zwar auf das Mittelfeld", sagte der 26-Jährige der "Sport Bild".

Kommt Flick im Sommer zum DFB?

Doch "am Ende geht es nicht darum, dass ich stur darauf poche, im Mittelfeld zu spielen, sondern dass wir den Titel holen. Wenn die Wahrscheinlichkeit mit mir als Rechtsverteidiger größer ist, spiele ich rechts." Löw sagte, er "denke auch darüber nochmal nach". Ausgang offen. Dass sein Bayern-Trainer Hansi Flick im Sommer als Bundestrainer zum DFB wechselt, glaubt Kimmich aber nicht: "Flick hat einen Vertrag, und wir sind hier unglaublich erfolgreich. Deswegen gehe ich nicht davon aus, dass er es wird."

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