Helmer: Hype um Bayerns Kimmich kommt zu früh

Joshua Kimmich überzeugte bei seinem ersten EM-Auftritt gegen Nordirland als rechter Außenverteidiger. Der 21-Jährige wird in den höchsten Tönen gelobt, doch Ex-Bayer Thomas Helmer warnt vor einer verfrühten Lobpreisung des Bayern-Spielers.
az/dpa |
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Spielte gegen Nordirland auf der rechten Abwehrseite: Joshua Kimmich
dpa Spielte gegen Nordirland auf der rechten Abwehrseite: Joshua Kimmich

Hamburg - Thomas Helmer warnt davor, den schon als "Komet Kimmich" gefeierten Jung-Nationalspieler Joshua Kimmich zu sehr in den Fußball-Himmel zu heben. "Der jetzige Hype um den Bayern-Spieler kommt mir zu früh", schrieb Ex-Nationalspieler Helmer in seiner Europameisterschafts-Kolumne im "Hamburger Abendblatt" (Donnerstag).

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Natürlich habe "der technisch brillante" Münchner beim 1:0-Sieg gegen Nordirland zum EM-Vorrundenabschluss sogar auf der für ihn ungewohnten Position als Rechtsverteidiger stark aufgespielt und seine Nominierung für den EM-Kader "jetzt schon gerechtfertigt", meinte Helmer. Gar nichts hält er davon, den 21-Jährigen schon als Nachfolger von Philipp Lahm auf der rechten Abwehrseite anzusehen: "Wir tun dem Jungen keinen Gefallen, wenn wir ihn nach nur zwei Länderspielen als Königslösung für die Lahm-Nachfolge preisen."

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