FIFA-Blatter: "Es wird eine schwere Zeit"

Geldwäsche, Betrug und organisiertes Verbrechen: Im Zürcher Hotel "Baur au Lac" nahmen Schweizer Behörden am Mittwoch mehrere hochrangige Fifa-Funktionäre fest. Jetzt spricht endlich FIFA-Boss Joseph Blatter.
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Geldwäsche, Betrug, organisiertes Verbrechen: In Zürich nahmen Schweizer Behörden am Mittwoch mehrere hochrangige Fifa-Funktionäre fest. Jetzt endlich spricht FIFA-Boss Joseph Blatter.

Zürich - Das große FIFA-Beben - und endlich hat sich der Mann Stellung bezogen, um den die Vorwürfe der Korruption am heftigsten kreisen: Joseph Blatter.

Bei der offiziellen Eröffnung des 65. Kongresses des Fußball-Weltverbandes im Hallenstadion von Zürich sprach der FIFA-Chef.

"Dies ist ein Wendepunkt. Fußball verdient mehr als das, was in den letzten Tagen passiert ist. Morgen haben wir hier beim Kongress die Möglichkeit, das Vertrauen wieder aufzubauen. Es wird eine lange Zeit, in der wir um das Vertrauen der Menschen kämpfen müssen. Es wird eine lange und schwere Zeit", meinte Blatter.

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Und: Es sei seine Verantwortung, den Ruf der FIFA zu wahren und zu beschützen: "Die Menschen, die den Ruf beschädigen, müssen gefunden und gefangen werden. Das ist unsere Verantwortung bei der FIFA."

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Der Weltverband werde mit den Behörden zusammenarbeiten und dafür sorgen, "dass jeder einzelne, der zu Schuld gekommen ist, erwischt wird". In der FIFA gebe es keinen Platz für Korruption.

Blatter: "Die Vorfälle des gestrigen Tages haben einen langen Schatten über den Sport und über den Fußball geworfen. Aktionen von einzelnen Personen haben Schaden und Schande über den Fußball gebracht. Wir können es nicht erlauben, dass der Ruf des Fußballs länger durch den Dreck gezogen wird."

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