Cristiano Ronaldo von A bis Z: So tickt der Superstar privat

Cristiano Ronaldo ist der Fixstern in Portugals Nationalelf. Dabei dreht sich im Leben des Superstars gar nicht alles nur um Fußball.
Thomas Becker |
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Cristiano Ronaldo stürmt für Portugal.
Janerik Henriksson/TT NEWS AGENCY/AP/dpa Cristiano Ronaldo stürmt für Portugal.

Il Fenomeno! Ja ja, das ist eigentlich der andere, der brasilianische Ronaldo. Aber wenn man ehrlich ist, hat den WM-Torschützenkönig von 2002 sein portugiesischer Namensvetter längst überflügelt. Beispiele gefällig? Cristiano Ronaldo von A bis Z:

Academia Cristiano Ronaldo: Im vergangenen Jahr wurde die Kaderschmiede von Sporting Lissabon nach ihrem berühmtesten Schützling benannt.

Ballon d'Or: Die renommierte Auszeichnung bekam er fünf Mal - ein Mal weniger als seine ewige Nemesis Lionel Messi.

CF Andorinha: Sein erster Verein, mit acht. Danach ging's erstmal zu Nacional Funchal - und in der Folge Richtung Welt-Karriere.

Wegen seines Dialekts wurde Ronaldo oft verspottet

Dialekt: Sein spezielles Madeira-Idiom war in jungen Jahren oft Ursache für Spott in der Hauptstadt Lissabon.

Endspiel 2016: Den EM-Titel holte Portugal im Finale gegen Frankreich, obwohl der Super-Star nach einem überharten Tackling nach 25 Minuten ausgewechselt werden musste.

Funchal: In Madeiras Hauptstadt kam er zur Welt, hier haben sie ihm auch ein - sagen wir mal: bemerkenswertes - Denkmal gesetzt.

Georgina Rodríguez: Mit dem spanisch-argentinischen Model ist er seit Herbst 2016 zusammen, im November 2017 kam ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt. CR7 hat drei weitere Kinder: einen zehnjährigen Sohn sowie von einer Leihmutter ausgetragene Zwillingskinder, die bald vier Jahre alt werden.

Ronaldo ist ein international erfolgreicher Unternehmer

Herzrhythmus-Störungen: Die stellten in der Jugend die Fortsetzung seiner Karriere in Frage und machten sogar eine Operation erforderlich. Hinzu kam ein extremer Wachstumsschub, der ihm Probleme bereitete.

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International ist er auch als Unternehmer aufgestellt: Modelinie, Parfümeserie, Hotelkette sowie eine Klinik für Haartransplantationen in Madrid.

Jugendakademie Sporting Lissabon: Hier wurde er mit zwölf ausgebildet, blieb insgesamt sechs Jahre lang. In der Saison 2002/03 kam er binnen einer Spielzeit für die U16-, U17-, U18-, die Reserveauswahl und für das Profiteam zum Einsatz.

König der Königsklasse: Er ist der erste Spieler der Champions-League-Ära, dem fünf Titelgewinne gelangen.

Mama Ronaldo ist Köchin

<strong>L</strong>uis Figo: Dem Portugiesen musste er beim Wechsel zu Real Madrid die Trikotnummer 7 überlassen. Stattdessen trug er bis zu Figos Weggang die 9.

Mama: Maria Dolores war Köchin in einem Restaurant. Neuerdings will sie ihren Sohn zu einer Rückkehr zu Sporting Lissabon überreden: "Nächstes Jahr wird er im Alvalade spielen, ich werde ihn überzeugen."

Namenskunde: Sein zweiter Vorname geht auf den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan zurück, dem Lieblingsschauspieler seines Vaters.

Offizier des Ordens des Infanten Dom Henrique: Diese schicke Auszeichnung bekam er 2004, neben zig anderen Preisen. Zehn Jahre später wurde er gar zum Großoffizier des Ordens des Infanten Dom Henrique ernannt. Mal sehen, was da in Sachen Henrique noch so alles kommt.

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Papa: José Dinis Aveiro war Gärtner, Zeugwart beim Regionalligisten CF Andorinha und schwer alkoholkrank. Er starb 2005 an Leber- und Nierenversagen.

Quote: Die lässt sich mit ihm seit Jahr und Tag verlässlich machen. Es gibt keinen Kicker auf dem Planeten, der für mehr Diskussionen sorgt wie CR7.

Ronaldos Rekorde würden Bücher füllen

Rekorde: Die würden ein ganzes Buch füllen, hier nur so viel: Ronaldo ist der einzige Kicker, der in England, Spanien und Italien Meisterschaften gewann, als Fußballer des Jahres ausgezeichnet und Torschützenkönig wurde.

Soziales Engagement: Ronaldo zählt zu den wohltätigsten Sportlern überhaupt, engagiert sich als globaler Botschafter der Kinderrechtsorganisation "Save the Children" sowie für mehrere weitere Wohltätigkeitsorganisationen.

Tore, Tore, Tore: 450 für Real Madrid, 103 für die Nationalelf, 134 in der Champions League, deren Torschützenkönig er sieben Mal war. Den EM-Rekord teilt er sich mit Platini, der ebenfalls neun Mal traf.

United, Manchester: Der Verein machte Anfang der Nuller-Jahre das Rennen um den Jung-Star: 2003 wechselte er von Sporting zu ManU unter Alex Ferguson. Der bestand darauf, dass er künftig mit der geschichtsträchtigen Nummer 7 auflaufen sollte, die schon George Best, Eric Cantona und David Beckham getragen hatten. Ronaldo wollte eigentlich die 28 tragen, wie in Lissabon.

Versteigerung: 64.000 Euro brachte die Kapitänsbinde ein, die er nach seinem nicht anerkannten Treffer zum 3:2 in der WM-Quali gegen Serbien entnervt auf den Boden gepfefferte hatte.

Weltfußballer: Das war er schon fünf Mal, Europas Fußballer des Jahres drei Mal, Englands Fußballer des Jahres zwei Mal, Spaniens Fußballer des Jahres vier Mal und Italiens Fußballer des Jahres zwei Mal.

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X -Mal: Wurde er positiv auf Corona getestet. Der portugiesische Sender "TV1" spricht von 18 positiven Tests.

Yacht: Sechs Millionen Schweizer Franken soll die 29 Meter lange und 1900 PS starke Azimut Grande gekostet haben, mit der er seit vergangenen Sommer durchs Mittelmeer braust.

Zinedine Zidane: Ihn löste er als Rekordhalter in Sachen Transfersumme im Jahr 2009 ab: 94 Millionen Euro blätterte Real Madrid hin, um ihn von ManU loszueisen. Zu seiner Vorstellung kamen 80.000 Fans ins Bernabeu-Stadion, 5000 mehr als 1984 bei Diego Maradonas legendärer Präsentation in Neapel.

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  • Ardana am 15.06.2021 21:10 Uhr / Bewertung:

    Ich verstehe wohl nie mehr, warum das Privatleben eines Fußballspielers so interessant für einige ist. So lange er keine kriminelle Energie privat entwickelt, kann er doch machen, was er will.

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