Sieg im Showdown: Bayern-Basketballer stehen im Finale!

Der FC Bayern Basketball setzt sich im fünften und entscheidenden Spiel gegen die Telekom Baskets Bonn durch. Damit stehen die Münchner nun im Playoffs-Finale.
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Die Bayern um Nick Weiler-Babb stehen im Finale der Basketball-Playoffs.
Die Bayern um Nick Weiler-Babb stehen im Finale der Basketball-Playoffs. © imago/Wolter

Bonn/München - Der FC Bayern hat im Halbfinale der Basketball-Bundesliga (BBL) das Entscheidungsspiel bei den Telekom Baskets Bonn dank seiner Nervenstärke gewonnen und spielt wie im Vorjahr gegen Alba Berlin um den Meistertitel.

Nach zwei aufeinanderfolgenden Heimniederlagen siegte das Team von Trainer Andrea Trinchieri im fünften Duell mit 87:74 (42:44), die Best-of-five-Serie ging mit 3:2 an die Münchner.

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"Wir haben uns das Leben schwer gemacht, aber es war auch ein großartiger Gegner. Wir mussten unser bestes Spiel zeigen", sagte der Italiener Trinchieri bei "Magenta Sport": "Wir haben uns in der Kabine nach Spiel vier die Wahrheit gesagt. Mein Team war sehr fokussiert."

Schon am Freitag (20.30 Uhr, Magenta Sport) beginnt die Finalserie beim ausgeruhten Meister Alba, der in den laufenden Playoffs noch ungeschlagen ist und die Bayern im Vorjahr 3:1 besiegt hatte.

Für Bonn, Tabellenzweiter der Hauptrunde, platzte der Traum vom ersten Finaleinzug seit 2009 und dem ersten Titelgewinn der Klubgeschichte.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß schaut in der Halle zu

Vor dem Aufeinandertreffen mit Berlin, das die MHP Riesen Ludwigsburg im Halbfinale schnell ausgeschaltet hatte (3:0), legten die Münchner einen Blitzstart hin. Nach gut fünf Minuten hieß es 17:6, Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß sah als Tribünengast zunächst eine dominante Vorstellung der Gäste.

Uli Hoeneß auf der Tribüne in der Bonner Halle.
Uli Hoeneß auf der Tribüne in der Bonner Halle. © Bernd Thissen/dpa

Im zweiten Viertel änderte sich das Bild völlig, Bonn fand immer besser in den Rhythmus, stellte München vor Probleme und machte den Rückstand wett. Der einmal mehr glänzend aufgelegte Hauptrunden-MVP Parker Jackson-Cartwright war kaum zu stoppen.

Nach der Pause gelang es den Bayern erneut, sich abzusetzen. Sie trafen hochprozentig, Nick Weiler-Babb sorgte nach einer starken Phase für eine zweistellige Führung (77:66/34.). Bonn um seinen Topscorer Jackson-Cartwright (25 Punkte) stemmte sich gegen das Aus, konnte aber letztlich nicht mehr für Spannung sorgen.

Nick Weiler-Babb bester Werfer der Münchner

Bester Werfer der Gäste war Weiler-Babb (18). Der FC Bayern hatte sich in den ersten beiden Spielen der Serie bei den Telekom Baskets durchgesetzt, im heimischen Audi Dome danach aber zwei Matchbälle vergeben. Der dritte saß, das packende Duell endete ohne Heimsieg.

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2 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 09.06.2022 10:07 Uhr / Bewertung:

    Geht ja doch. Mit ach und Krach noch geschafft.

  • Rudolfo am 09.06.2022 21:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Sie können es einfach nicht lassen mit „Ach und Krach „in einem einzigen Satz, noch eine negative Anmerkung unterzubringen ! Offensichtlich ist es Ihnen nicht bewußt, daß in einer Playoffrunde , wenn es in fünf Spielen um den Einzug in ein Finale geht , noch dazu , wenn der Zweite ( Bonn ) gegen den
    Dritten ( FCB ) der Bundesliga spielt , und es dann mehr als knapp hergeht ,ganz egal wer da zum Schluß weiterkommt , hier von „Ach und Krach “zu sprechen, ist,gelinde gesagt ,unverständlich !
    Apropos unverständlich ist auch , daß Sie nicht mal wußten, daß die Euro League der wichtigste
    Wettbewerb im europäischen Basketball ist ! Aber nix für ungut !
    ,

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