Vorbild Super Bowl? Rummenigge kündigt Champions-League-Reform an

Erhält die Champions League bald eine Reform? Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, hat erste Pläne der Uefa verraten.
AZ/dpa |
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Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge
Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge © sampics/Augenklick

München - Die Champions League könnte Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zufolge ein neues Aussehen bekommen. Wie der 65-Jährige am Mittwochabend bei fcb.tv sagte, gibt es Überlegungen im Europäischen Fußballverband (Uefa) für eine "Week of Football". 

In Anlehnung an das Finalturnier in Lissabon im vergangenen Sommer könnten beide Halbfinale sowie das Endspiel in nur einer Stadt veranstaltet werden. Man wolle dabei "ein bisschen nach dem Vorbild Super Bowl" in den USA gehen. "Das hört sich meiner Meinung nach gut an", befand Rummenigge.

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Rummenigge bezeichnet Finalturnier 2020 in Lissabon als "größten Thrill"

Im vergangenen Jahr war coronabedingt ein Champions-League-Finalturnier in Portugals Hauptstadt ausgetragen worden. Rummenigge bezeichnete das als "größten Thrill". Dabei wurden ab dem Viertelfinale in Lissabon nur K.o.-Partien ausgetragen. Am Ende krönte sich der FC Bayern zum Sieger.

Rummenigge bewertet aktuell die Gruppenphase der Königsklasse als Problem. Diese fange an, "ein bisschen langweilig zu werden", meinte der Münchner Vorstandschef. Aus Uefa-Kreisen habe er mitbekommen, dass darüber diskutiert werde, die Gruppenphase attraktiver zu machen. Details nannte er nicht.

Der FC Bayern zum Beispiel sicherte sich in dieser Saison schon am vierten Spieltag als Gruppensieger die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale.

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3 Kommentare
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  • schnitzelbecker am 14.01.2021 15:01 Uhr / Bewertung:

    Das ist eine sehr gute Idee - vielleicht kann man da regelmäßig in Kiel spielen. Mir und dem geneigten Reporter würde das sehr gut gefallen.

  • rosa kuntz am 14.01.2021 11:21 Uhr / Bewertung:

    Es wäre besser, KHR würde sich mal mit dem Hier und Jetzt des FC Bayern befassen und nicht immer in Zukunftsplänen schwelgen, die ihn nicht mehr betreffen, da er Ende 2021 aus seiner Aufgabe ausscheidet. Wie lange will er noch dem Treiben des von ihm mit in diesen Stand gehobenen H.S. zuschauen, ohne die erforderlichen Konsequenzen einzuleiten ? Er hat -noch- die Gesamtverantwortung und muss, wenn es im operativen Geschäft offensichtlich zu Fehlentscheidungen den hier ersichtlichen Ergebnisse kommt, eingreifen. Wo ist eigentlich der Präsident, der ist doch Aufsichtsratsvorsitzender. Der Trainer soll nun von den Medien zum Prügelknaben abgestempelt werden für Entscheidungen, die er nicht in der Hand hat. Das ist einfach nur schäbig und inakzeptabel.

  • köterhalsband am 13.01.2021 23:40 Uhr / Bewertung:

    Rummenigge ein Sympath wie Söder.

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