Umsatzstärkste Klubs der Welt: Bayern schafft's erneut aufs Trepperl

Der FC Bayern zählt weiter zu den umsatzstärksten Klubs Europas. Einzig Manchester City und Real Madrid haben im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt als der Rekordmeister
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Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn.
Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn. © Sven Hoppe/dpa

München/London - Der FC Bayern hat seine Platzierung unter den umsatzstärksten Fußballklubs Europas auch im zweiten Jahr der Coronavirus-Pandemie behauptet. Der deutsche Rekordmeister wurde mit einem Umsatz von 611 Millionen Euro in der Saison 2020/21 (634 Mio. in 2019/20) nach Berechnungen der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte auf Platz drei gelistet.

Umsatzstärkste Klubs: ManCity springt auf Platz eins

Angeführt wird die Tabelle der 20 umsatzstärksten Klubs des Kontinents nun von Manchester City (645 Mio), das den auf Rang vier gestürzten FC Barcelona ablöste. Im Vorjahr stand Barça mit 715 Millionen Euro noch an der Spitze, nun sind es noch 582 Millionen. Zweiter ist Real Madrid mit 641 Millionen Euro.

Unter den Top 20 befindet sich neben den Bayern nur noch Borussia Dortmund (338 Millionen) aus der Bundesliga. Der BVB ist weiterhin Zwölfter. Der FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt sind im Gegensatz zum Vorjahr nicht mehr vertreten. Neu im Ranking sind die vier englischen Klubs Leicester (15.), West Ham (16.), Wolverhampton (17.) sowie Aston Villa (20.). Die Premier League stellt mit elf Klubs die große Mehrheit.

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Spieltagseinnahmen so gering wie noch nie

Insgesamt setzten die 20 Vereine demnach 8,2 Milliarden Euro um und bewegten sich damit fast auf dem Niveau der Saison 2019/20. Der Rekord wurde in der Spielzeit 2018/19 mit 9,3 Milliarden Euro verbucht. Im Schnitt erzielte jeder Klub einen Umsatz von 409 Millionen Euro.

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Die größten Einbußen mussten im Bereich der Spieltagseinnahmen hingenommen werden. Diese Erlöse seien laut Deloitte auf dem niedrigsten Niveau in der Geschichte der seit 25 Jahren durchgeführten Studie. Lagen diese 2018/19 noch bei 1,5 Milliarden Euro, so verzeichneten die Klubs wegen der Zuschauer-Ausschlüsse in der abgelaufenen Saison Erlöse von 111 Millionen Euro.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 21.03.2022 17:57 Uhr / Bewertung:

    Tja, Dritter zu sein ist kein Beinbruch. Aber wenn die neuen Trikots weiterhin Ladenhüter bleiben, reicht es im nächsten Jahr nur noch für Platz 4.

  • Meister19 am 21.03.2022 17:23 Uhr / Bewertung:

    Wenn in die Statistik noch die 'Verbindlichkeiten mit einfliessen würden, wäre der FCB unangefochten die Nummer 1. So schaut´s aus.

  • Fußball-Fan am 22.03.2022 09:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Meister19

    Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre, wäre Illertissen Deutscher Meister und Gnabry Gucci-Model. Beides ist lächerlich und Gerechnet wird, wie man rechnen muss.

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