Trotz Torgala gegen Frankfurt: Bayern-Stars üben Kritik

Der FC Bayern hat mit einem Erfolg gegen Eintracht Frankfurt seinen Vorsprung auf Verfolger Borussia Dortmund gehalten. Dennoch sehen die Bayern-Profis vor allem in einem Punkt Verbesserungsbedarf.
von  Christina Stelzl
Trotz Sieg herrschte nach dem Spiel gegen Frankfurt Gesprächsbedarf.
Trotz Sieg herrschte nach dem Spiel gegen Frankfurt Gesprächsbedarf. © imago images / Poolfoto

München - Der FC Bayern hat auch das zweite Spiel nach der Corona-Pause gewonnen und mit einem 5:2-Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt den Vier-Punkte-Vorsprung auf Borussia Dortmund behauptet.

Dennoch zeigte sich Bayern-Star Leon Goretzka nach der Partie nicht vollends zufrieden: Vor allem die Schwächephase der Münchner nach der 3:0-Führung, die Frankfurts Martin Hinteregger mit zwei Standardtoren binnen drei Minuten zunichte gemacht hatte, störte den Nationalspieler.

Hansi Flick: Konzentration hat gefehlt

"Da müssen wir ganz klar drüber sprechen, weil das geht nicht", sagte der Torschütze zum 1:0 bei "Sky". "Beim 3:2", ergänzte er, habe Torhüter Manuel Neuer noch "eine super Parade gehabt. Das sind natürlich Sachen, die nicht funktionieren können."

Auch Thomas Müller pflichtete seinem Teamkollegen bei: "Das sah nicht so gut aus." Chefcoach Hansi Flick hatte nach dem Spiel bereits eine Erklärung parat. In dieser Phase habe schlicht "die Konzentration gefehlt. Nach dem 3:0 hatten wir vielleicht das innerlich schon abgehakt."

Besonders in Hinblick auf das Spitzenspiel am Dienstag in Dortmund (18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) gilt es am Standardverhalten zu arbeiten. "Wir wollen, dass die Null in Dortmund steht", so Flick.

Lesen Sie hier: Einzelkritik - Die Noten für den FC Bayern gegen Frankfurt

 

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