Söder: Gehaltskürzungen für ungeimpfte Profis des FC Bayern richtig
München – Ministerpräsident Markus Söder (CSU) begrüßt die offensichtlich beim FC Bayern geplanten Gehaltskürzungen für nicht geimpfte Fußball-Profis, wenn sie wie etwa Joshua Kimmich als Kontaktpersonen in Quarantäne müssen und damit Spiele ihres Vereins verpassen.
"Zunächst mal entscheidet der FC Bayern selbst. Das ist einer der professionellsten Vereine der Welt und einer der erfolgreichsten. Das Management weiß da schon genau, was es zu tun gilt. Ich glaube, dass der jetzt begonnene Prozess, der dann stattfindet, so weit man es aus den Medien verfolgen kann, eindeutig richtig ist", sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung.
"Ganz große Symbolkraft für die gesamte Impfkampagne"
Er unterstütze vollauf das Vorgehen. Es gehe bei den Corona-Regeln letztlich auch um das Verhältnis von Fans und Profis. "Wenn zum Beispiel die Fans unter schweren Bedingungen ins Stadion kommen mit 2G plus, dann glaube ich, gehört es einfach dazu, dass man auch da eine Einheit herstellt zwischen Spielern und unter den Fans", sagte Söder.
Zugleich betonte er aber auch, dass es gerade in der aktuellen Lage "eine ganz große Symbolkraft für die gesamte Impfkampagne" hätte, wenn ungeimpfte Profis der Impfempfehlung der Ärzte folgten.
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Marlboro123 am 23.11.2021 09:38 Uhr / Bewertung:
Der Ministerpräsident hat zwar Recht, nur glaubt es ihm keiner mehr, mit seiner Wischi-Waschi Politik.
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Fußball-Fan am 22.11.2021 20:48 Uhr / Bewertung:
Richtig so. Wenn die Zuschauer im Stadion 2G aufweisen müssen, sollten auch Spieler 2G erfüllen. Wenn das nicht der Fall ist, sollte die Politik den Profifußball komplett einstellen.
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SL am 22.11.2021 20:11 Uhr / Bewertung:
Söder hält diese Gehaltskürzungen für richtig. Gleichzeitig lehnt er aber Gehaltskürzungen für ungeimpfte Politiker und Beamte ab. Sehr glaubwürdig
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