So läuft es für die Spieler nach ihrem Weggang vom FCB

Der FC Bayern kauft groß ein, hat aber auch jede Saison große Abgänge. Viele Spieler suchten nach ihrer Zeit bei den Roten ihr Glück im Ausland. Wie läuft es für die Ex-Bayern-Spieler? Klicken Sie sich durch die Bildergalerie!
von  Sebastian Raviol
Xherdan Shaqiri (Stoke City) : Das Kraft-Paket kam bei den Bayern nicht über den Status als Ribery-Ersatz hinaus. Wechselte deshalb zu Inter Mailand, konnte dort aber nicht überzeugen und landete auf der Bank. Jetzt beim Tabellenzwölften Stoke City in England Stammspieler. Ihn brachte der Wechsel nicht voran.
Xherdan Shaqiri (Stoke City) : Das Kraft-Paket kam bei den Bayern nicht über den Status als Ribery-Ersatz hinaus. Wechselte deshalb zu Inter Mailand, konnte dort aber nicht überzeugen und landete auf der Bank. Jetzt beim Tabellenzwölften Stoke City in England Stammspieler. Ihn brachte der Wechsel nicht voran. © dpa

München - In der Regel ziehen besonders die Neuzugänge des FC Bayern die große Aufmerksamkeit auf sich. Wo neue Spieler kommen, müssen aber auch alte Spieler weichen. Im vergangenen Sommer verließ Vereinslegende Bastian Schweinsteiger die Roten Richtung Manchester. Altstar Claudio Pizarro ging auch, hat ebenfalls eine große Geschichte mit dem Verein.

Ähnliche Abgänge gab es in den vergangenen Jahren nicht - dafür musste der FCB den ein oder anderen Weggang von Top-Spielern verkraften. Doch wie erging es Spielern wie Toni Kroos, Mario Gomez oder jetzt Bastian Schweinsteiger bei ihren Stationen nach dem FC Bayern? Klicken Sie sich durch die Bildergalerie!

Der FC Bayern hat in den vergangenen Jahren kaum einen Spieler an andere Vereine verloren, dessen Abgang nicht gewollt war.

 

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Ein "Kracher" in dieser Hinsicht war der Abgang von Michael Ballack zum FC Chelsea. Im Sommer 2006 wechselte der Mittelfeldspieler - ein Abgang, den die Bayern zuvor unbedingt verhindern wollten. Den auslaufenden Vertrag wollten die Roten damals verlängern, zogen ihr Angebot aber nach dem langen Zögern Ballacks zurück. Der Ex-Nationalspieler war damals mit 29 Jahrem im besten Fußballer, wählte aber die Herausforderung auf der Insel und verließ die Bayern ablösefrei, was zusätzlich schmerzte.

Die gleiche Position, gleiches Szenario: Bei Toni Kroos schien es Mitte 2014 nach der Weltmeisterschaft auch darauf hinaus zu laufen, dass der zentrale Mittelfeldspieler seinen 2015 auslaufenden Vertrag nicht verlängern würde. Es wurde gemunkelt, dass die Bayern ein ihm unzureichendes Vertragsangebot machten und ihn nicht auf die Gehaltsstufe der FCB-Topverdiener heben wollten. Es wurde aber auch spekuliert, dass Kroos eine neue Herausforderung gesucht habe.

 

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Für die FCB-Verantwortlichen schien aber klar zu sein: Nochmal wollen wir einen Top-Spieler nicht ablösefrei ziehen lassen. So gab der deutsche Rekordmeister dem Werben Real Madrids frühzeitig nach und transferierte ihn für 30 Millionen Euro nach Spanien.

Sowohl Ballack als auch Kroos waren bei ihren nachfolgenden Stationen wie bei den Bayern auch unumstrittene Stammspieler. Doch wie erging es den anderen Spielern, die der FC Bayern freiwilliger ziehen ließ?

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