Schweinsteiger: "Ich bin Lahm nicht böse"

Bastian Schweinsteiger spricht über sein Comeback in der Nationalelf, Konkurrenz aus dem eigenen Lager und das Sieger-Gen der Spieler des FC Bayern.
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Bastian Schweinsteiger spricht über sein Nationalmannschaftscomeback, Konkurrenz aus dem eigenen Lager und das Sieger-Gen der Spieler des FC Bayern.

Düsseldorf - Bei den WM-Qualifikationsspielen gegen Irland und in Schweden steht Bastian Schweinsteiger (98 Länderspiele) vom FC Bayern wieder im Kader der deutschen Nationalmannschaft.

Vor dem Duell mit den Iren spricht der 29-Jährige über sein Comeback, das 100. Länderspiel, seine Rolle bei Bayern und das Sieger-Gen.

Bastian Schweinsteiger über…

 

…sein Nationalmannschaftscomeback: "Ein super Gefühl. Ich bin froh, wieder dabei zu sein. Mein Körper fühlt sich besser an, die Verletzungen liegen hinter mir. Ich habe erst jetzt wieder ein vollständiges Sprunggelenk, das funktioniert."

...Gegner Irland: "Die Iren kämpfen unermüdlich für ihr Vaterland. Das sieht man in diesem Ausmaß selten. Fußballerisch sind sie vielleicht nicht so stark wie Argentinien oder Spanien. Aber sie haben das Herz am rechten Fleck und geben immer alles."

…die 100-Länderspiel-Marke, die er gegen Schweden knacken kann: "Es ist etwas Besonders, ganz klar. Eine Zahl, die einen mit Stolz erfüllt. Eine Zahl, die nicht selbstverständlich ist. Man denkt an die ersten Länderspiele zurück, an die Entwicklung bis hier her. Ich hoffe, es kommen noch welche hinzu, hoffentlich auch der ein oder andere Titel."

…seine Erfahrung: "Ich bin jahrelang dabei, ich weiß genau, was man zu tun hat. Ich versuche meine Qualitäten wieder unter Beweis zu stellen. Natürlich ist die Erwartungshaltung hoch, aber das ist auch gut so."

Philipp Lahm auf "seiner Position" Sechs bei Bayern: "Ich bin nicht böse. Er macht es überragend auf der Sechs, wie ich finde. Es wird ein bisschen falsch diskutiert, wie ich finde. Letztes Jahr hatten wir zwei Spieler im Zentrum, Javi Martínez auf der Sechs, ich auf der Acht. Jetzt ist es für mich eigentlich gar kein Unterschied. Wir spielen einen Tick anders und wenn man ganz genau hinschaut ist es auch logisch, dass es mich ein Stück weiter nach vorne zieht."

…Anregungen von Guardiolas Spielweise für Löw: "Es ist nicht ganz zu vergleichen, weil die Spielertypen und das System ein bisschen anders sind. Aber wir versuchen auch hier, das Spiel zu dominieren. Vielleicht gelingt uns hier jetzt auch das ein oder andere Tor mehr als uns mit Bayern gegen Leverkusen… Unser Trainer in München hasst es, wenn der Gegner den Ball hat. Ich habe auch lieber den Ball am Fuß als nicht."

Thomas Müller als Aushilfsstürmer: "Thomas Müller kann viele Position spielen und diese auf besondere Art und Weise darstellen. Es gibt wenige Nationen, die so viele Klassespieler in ihren Reihen hat, wie Deutschland. 2004 war das noch ganz anders, da können wir froh über diese Entwicklung sein."

…das Bayern-Sieger-Gen: "Wir nehmen sehr viel aus unserem Champions-League-Sieg mit. Man weiß jetzt ganz genau, wie man einen solchen Erfolg haben kann. Man muss viel miteinander reden und Kleinigkeiten ganz genau beobachten, große Spiele werden heute durch Details entschieden."

 

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