Rummenigge über Maulwurf: "Moralisch nicht ok"

Bevor der FC Bayern am Mittwoch in der Champions League bei ZSKA Moskau antritt, hat sich Karl-Heinz Rummenigge zur Maulwurf-Affäre geäußert. Und sich dabei hoffnungsvoll gezeigt.
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München Es ist das Thema, das den FC Bayern derzeit umtreibt. Die Maulwurf-Affäre und die Suche nach dem Leck in der heilen Bayern-Welt treibt auch die Verantwortlichen um. Vor dem Abflug der Mannschaft zum Champions-League-Spiel bei ZSKA Moskau hat sich Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zur Maulwurf-Affäre geäußert: "Ich habe die leise Hoffnung, dass sich der Maulwurf mit dem Schnee in den Winterschlaf verabschiedet hat. Dass wir das Thema jetzt ganz schnell beenden können."

Für Rummenigge sei das alles ein "unsympathisches Thema. Denn das sind Dinge, die gehen in einer Fußball-Mannschaft nicht. Das ist ethisch und moralisch nicht okay."

Die öffentliche Diskussion soll aber hilfreich sein, so Rummenigge: "Ich hoffe, dass derjenige aber mit dem Hinweis, den wir in der Öffentlichkeit gegeben haben, seinen Spielbetrieb einstellt."

Und wenn nicht? "Dann schauen wir weiter. Ich hoffe aber und bin davon überzeugt, dass das ein Ausrutscher war, der in der Zukunft nicht mehr vorkommt. Das würde mich sonst bei dieser Mannschaft, die sonst einen sehr guten Charakter hat, wundern."

Auf die Frage, ob es einen ähnlichen Fall beim FC Bayern schon einmal gegeben hätte, antwortete Rummenigge: "Wir hatten mal einen Fall. Den Jupp Kapellmann. Zu meiner Zeit in den 70er Jahren. Den musste Uli zum Schluss verkaufen, weil die Mannschaft es so wollte."

 

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