Rummenigge lobt „Super-Chefchen“ Schweinsteiger

Beim 4:1 gegen Schalke schlüpfte Bastian Schweinsteiger als giftiger Zweikämpfer im Mittelfeld in die Rolle des Aggressiv-Leaders. Rummenigge: "Ein Super-Chefchen"
dpa |
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Bastian Schweinsteiger im Spiel gegen Schalke.
AP Bastian Schweinsteiger im Spiel gegen Schalke.

So wollen die Bayern ihren Vize-Kapitän sehen. Beim 4:1 gegen Schalke schlüpfte Bastian Schweinsteiger als giftiger Zweikämpfer im Mittelfeld in die Rolle des Aggressiv-Leaders. Auch der Topwert von 121 Ballkontakten unterstrich seine Präsenz.

München - Nach seinem verbalen Wutausbruch gegen einen Reporter, der ihn kürzlich in einem Magazin-Bericht als „Chefchen“ tituliert hatte, bewies der 26-Jährige wieder jene Führungsqualitäten, die ihn auch bei der Fußball-WM im vergangenen Jahr ausgezeichnet hatten.

„Ich muss gar nichts demonstrieren“, wiegelte Schweinsteiger nach dem Spiel ab. Er habe nur gesagt, „was ich fühle“, das Thema sei für ihn erledigt. Seine Wortwahl war auch von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gerügt worden, der ihm prompt die beste Leistung in der Rückrunde bescheinigte. „Bastian war heute ein Super-Chefchen.“

Die 90 Minuten hatten Schweinsteiger „Spaß gemacht“. Die Bayern agierten so, wie er sich das vorstellt – als Kollektiv. „Jeder war in Bewegung, sowohl offensiv als auch defensiv. Wir waren sehr kompakt.“

Nach dem Schlusspfiff diskutierte er auf dem Platz noch angeregt mit Arjen Robben, der den Verlust seines Landsmannes Mark van Bommel als Führungsspieler beklagt hatte. Das ärgerte die Kapitäne. „Aber das hat nichts mit Schweini oder Philipp (Lahm) zu tun“, so Robben.

 

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