Rummenigge appelliert: Kein Hass gegen Dortmund

Karl-Heinz Rummenigge zeigt sich im Vorfeld des Champions-League-Endspiels gegen Borussia Dortmund versöhnlich und reicht BVB-Präsident Reinhard Rauball demonstrativ die Hand.
SID |
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Karl-Heinz Rummenigge zeigt sich im Vorfeld des Champions-League-Endspiels gegen Borussia Dortmund versöhnlich und reicht BVB-Präsident Reinhard Rauball demonstrativ die Hand.

MÜNCHEN – Bei seiner Bankettrede auf der Meisterfeier des FC Bayern im Münchner Postpalast am späten Samstagabend sagte Rummenigge an Dortmunds Präsident Reinhard Rauball gerichtet: „Nicht Häme, nicht Polemik und erst recht nicht Hass sollen uns in den nächsten Wochen begleiten. Ich wünsche mir gegenseitigen Respekt, Verantwortung und Souveränität.“

Deshalb wolle er, Rummenigge, „Ihnen, lieber Herr Dr. Rauball, im Namen des FC Bayern demonstrativ meine Hand reichen. Wir sind nicht an spanischen Verhältnissen interessiert, sondern wir möchten im Sinne des deutschen Fußballs gemeinsam mit Ihnen dieses Spiel zum Wohle des deutschen Fußballs bestreiten.“ In Spanien ist das Duell zwischen Rekordmeister Real Madrid und dem FC Barcelona mitunter auf und neben dem Platz geprägt von schlimmen Ausfällen.

Das Finale am 25. Mai in London sei „etwas, auf das wir stolz sein müssen in dieser Republik“, sagte Rummenigge: „Es ist aber auch gleichzeitig eine Verpflichtung für beide Klubs, damit seriös umzugehen.“ Rauball hatte zuvor Bayern-Kapitän Philipp Lahm in seiner Funktion als Liga-Präsident die Meisterschale überreicht. Von vielen Bayern-Fans war der Borusse dabei ausgepfiffen worden.

 

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