Rafinha darf doch nicht für Deutschland spielen

Das Ende aller Gedankenspiele: Rafinha wird nicht für Joachim Löws Weltmeister spielen - obwohl er nun einen deutschen Pass hat. Grund ist eine FIFA-Regel.
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Keine Zukunft beim DFB: Bayern-Verteidiger Rafinha (l.)
sampics/Augenklick Keine Zukunft beim DFB: Bayern-Verteidiger Rafinha (l.)

München - Rafinha, das hörte man in Interviews zuletzt immer wieder heraus, hätte dieses Kapitel gern zu seiner Karriere hinzugefügt. "Natürlich ist die Nationalmannschaft eine Möglichkeit“, sagte der Brasilianer vor einigen Wochen auf AZ-Nachfrage zu einer möglichen Zukunft im Team von Joachim Löw.

Was Rafinha damals offenbar nicht wusste: Er darf das deutsche Trikot laut FIFA-Statuten nicht tragen - auch jetzt nicht, nachdem er den deutschen Pass bekommen hat.

Lesen Sie hier: Beckenbauer zweifelt an Ribéry

Wie der "Kicker" schreibt, macht ein Einsatz Rafinhas bei der U20-Weltmeisterschaft im Jahr 2005 alle Hoffnungen auf ein DFB-Debüt zunichte. Weil Rafinha zu diesem Zeitpunkt nur in Besitz des brasilianischen Passes war, darf er nun nicht mehr für ein anderes Land spielen. Das besagt ein entsprechender FIFA-Artikel. Wäre der Bayern-Star schon damals Deutscher gewesen, hätte er nun auch für Löw spielen dürfen.

So aber bleibt es dabei, dass Rafinha in Deutschland nur für Klub-Mannschaften glänzen kann.

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