Nächstes Jahr noch bei Bayern? Sven Ulreich hadert

Lust auf die Ersatzbank hat Sven Ulreich wenig. Einen Verbleib beim FC Bayern über das Saisonende hinaus will der Keeper deshalb genau überlegen. Eine Entscheidung hat er noch nicht getroffen. 
dpa / AZ |
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Er ist derzeit die Nummer eins im Bayern-Tor: Sven Ulreich.
Bernd Thissen/dpa Er ist derzeit die Nummer eins im Bayern-Tor: Sven Ulreich.

München - Sven Ulreich hat noch keine Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. Der Ersatz von Weltmeister Manuel Neuer hat allerdings nicht ausgeschlossen, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim FC Bayern zu verlängern. "Ich kann mir alles vorstellen. Der Verein muss aber auch wollen, dass ich bleibe. Wir haben noch nicht miteinander gesprochen", sagte der 29-Jährige dem Kicker

Der als Stellvertreter von Neuer verpflichtete Ulreich glänzt derzeit mit starken Leistungen. "Als ich zu Bayern wechselte, wusste ich, dass ich im Normalfall auf der Bank sitzen werde. Wenn man nun wieder jedes Wochenende spielen darf, ist das sehr schön, und ich genieße es auch", sagte der Ex-Keeper des VfB Stuttgart.

Auf die Bank setzen? "Schwierig"

Bisher gebe es "definitiv keine Richtung", beteuerte Ulreich über seine Zukunft."Wenn Manu wieder gesund ist im neuen Jahr, wird es sicher schwierig, sich wieder auf die Bank zu setzen. Ob das aber die Entscheidung für die Zukunft beeinflusst, kann ich momentan nicht sagen", sagte er.

Vor der aktuellen Spielzeit sah das anders aus: Da wollte Ulreich den Klub noch verlassen - der FC Bayern ließ ihn nicht. Nun ist er bis zur Neuer-Rückkehr die Nummer eins und hütet auch im Champions-League-Kracher gegen Paris St. Germain das Tor. Darauf freut er sich besonders: "Es ist eine besondere Partie für uns alle. Champions League gegen PSG, vor ausverkauftem Haus in München - das sind Partien, von denen du als kleiner Junge träumst."

An den Gegner schickt er dabei gleich mal eine Kampfansage: "Sicher wollen wir eine Revanche." Es gehe dabei ums Prestige. Derzeit liegt der FC Bayern drei Punkte hinter PSG, die allerdings bereits 24 Tore geschossen haben. 

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