Lewandowski will weg: Bitte verkaufen!
Reisende soll man nicht aufhalten. Das gilt auch für den FC Bayern im Fall Robert Lewandowski. Der Pole hat mit diversen Alleingängen immer wieder für Unruhe in Klub und Mannschaft gesorgt und in den großen Spielen der Champions League oft enttäuscht.
Dass sich die Bosse Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß zuletzt mit öffentlicher Kritik an Lewandowski zurückhielten und einen Verkauf in diesem Sommer ausschlossen, dürfte zum Teil auch Taktik gewesen sein. Man wollte den Marktwert des Stürmers nicht nach unten ziehen.
Lewandowski fehlt die Identifikation mit Bayern
Gleichzeitig hofften Hoeneß und Rummenigge wohl auf einen Stimmungsumschwung beim Torjäger. Doch selbst das große Vertrauen der Bosse veranlasste Lewandowski nicht zu einem Treuebekenntnis, ihm fehlt die Identifikation mit Bayern.
Bei einem zu erwartenden Angebot jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke sollte Bayern Lewandowski deshalb verkaufen – trotz der unbestrittenen Top-Qualität des Stürmers. Von dem Geld könnte man einen guten Ersatz erwerben, vielleicht sogar einen Angreifer finden, der sich für Bayern zerreißt. (Lesen Sie auch: Diese Stars könnten für Lewandowski kommen)
Ein unmotivierter Lewandowski, der womöglich sogar streikt und auf die Tribüne verbannt wird, hilft keiner Seite.
Pro und Contra: Sollte der FC Bayern Robert Lewandowski verkaufen?