Jérôme Boateng ätzt gegen Kovac: Konnte mich auf den Kopf stellen...

Geht es für Jérôme Boateng doch beim FC Bayern weiter? Der 30-Jährige meldet sich jetzt in einem Interview zu Wort - und kann seine Ausbootung durch Trainer Niko Kovac nicht verstehen.
AZ/SID/dpa |
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Hatten sich in der Rückrunde nicht mehr viel zu sagen: Jerome Boateng und Niko Kovac.
Rauchensteiner/Augenklick Hatten sich in der Rückrunde nicht mehr viel zu sagen: Jerome Boateng und Niko Kovac.

München - Für Jérôme Boateng ist trotz der klaren Wechsel-Empfehlung von Präsident Uli Hoeneß eine weitere Saison beim FC Bayern eine Option.

Er könne sich "klar vorstellen, dass es auch beim FC Bayern weitergehen kann", sagte der Innenverteidiger dem "kicker" (Donnerstagsausgabe). "Ich werde hier bestimmt nicht wegrennen. Situationen verändern sich schnell."

Der 30-Jährige war beim deutschen Rekordmeister zuletzt kein Stammspieler mehr, Hoeneß hatte ihm nach dem Sieg im DFB-Pokalfinale einen Vereinswechsel nahegelegt. "Ich glaube, für ihn wäre es vielleicht besser, wenn er mal eine andere Luft genießen würde. Ich würde ihm raten, den FC Bayern zu verlassen", sagte der Präsident.

Boateng ätzt gegen Niko Kovac

Boateng selbst bezeichnete seine Saison als "negatives Jahr". Trainer Niko Kovac habe ihn in der Rückrunde "unfairerweise" oft nur auf die Bank gesetzt. "Da konnte ich mich auf den Kopf stellen und gut spielen, ich war trotzdem raus in gewissen Spielen", sagte der 76-malige Nationalspieler. Kommende Saison werde er "voll angreifen", kündigte Boateng an: "Ich brenne immer noch, ich bin heiß."

Boateng: "Ich war mit dem Kopf schon weg"

Die Startschwierigkeiten in die Saison erklärt sich Boateng mit dem geplatzten Wechsel zu Paris St. Germain. "Ich war mit dem Kopf schon weg. Wenn du eine so sichere Zusage bekommst und eine adäquate Summe bezahlt wird, es plötzlich aber Nein heißt, bricht etwas in dir zusammen", sagte er.

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