Gipfeltreffen soll „Fall Robben“ lösen

Im Streit zwischen dem FC Bayern München und dem niederländischen Fußballverband (KNVB) soll anscheinend ein Treffen auf höchster Ebene zu einer Lösung führen.KNVB-Präsident Michael van Praag soll am Wochenende Kontakt mit Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge wegen der eskalierten Konflikte um Arjen Robben und Mark van Bommel aufgenommen haben.
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Der FC Bayern und der niederländische Fußballverband wollen anscheinend wieder Gespräche aufnehmen.
dpa Der FC Bayern und der niederländische Fußballverband wollen anscheinend wieder Gespräche aufnehmen.

München - Im Streit zwischen dem FC Bayern München und dem niederländischen Fußballverband (KNVB) soll anscheinend ein Treffen auf höchster Ebene zu einer Lösung führen.KNVB-Präsident Michael van Praag soll am Wochenende Kontakt mit Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge wegen der eskalierten Konflikte um Arjen Robben und Mark van Bommel aufgenommen haben.

Van Praag und Rummenigge sollen sich dem Medienbericht zufolge beim Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) begegnen, der am Donnerstag und Freitag in Essen stattfindet. Beide Funktionäre sind als Gäste eingeladen. Auch KNVB-Direktor Henk Kesler sei dabei. „Van Praag und Rummenigge hoffen, dort einen Schritt in Richtung einer Lösung zwischen Bayern München und dem KNVB gehen zu können“, heißt es im „Telegraaf“.

Rummenigge hatte van Praag am Wochenende als Freund bezeichnet. Er brachte den Präsidenten als letzte Hoffnung für eine gütliche Einigung bei der Forderung nach einer finanziellen Entschädigung durch den holländischen Verband im „Fall Robben“ ins Spiel. „Er ist der Einzige, der hier noch die harten Fronten aufweichen und zu einer Lösung beitragen kann“, sagte Rummenigge über van Praag, der auch Mitglied der Exekutive des europäischen Verbandes UEFA ist.

Bei der Forderung nach einer Millionen-Entschädigung für den durch eine WM-Verletzung seit Saisonbeginn pausierenden Robben haben die Bayern dem KNVB mit juristischen Schritten gedroht, falls bis Monatsende keine Lösung ohne Gerichte erzielt werden sollte. „Sie haben 25 Millionen von der FIFA für die WM-Teilnahme bekommen. Die Kasse scheint nicht knapp gefüllt zu sein“, sagte Rummenigge.

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