Für Rummenigge kein Grund "zu kritisch zu sein“
Für den Vorstandschef des FC Bayern Karl-Heinz Rummenigge ist es wichtig, dass die Mannschaft sich jetzt nicht aus der Bahn werfen läßt.
München - Als der Vorstandschef des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, um kurz nach 0.30 Uhr das traditionelle Bankett im Mannschaftshotel eröffnete, erinnerte er an die neun Spiele dauernde Siegesserie, die in Minsk endete: „Ich glaube, es ist wichtig, dass wir uns durch diese eine Niederlage jetzt nicht aus der Bahn werfen lassen.“ Die 3:1-Niederlage am Dienstagabend in Minsk gegen BATE Borisov war "völlig unnötig", so Toni Kroos und "sehr, sehr bitter" sagte Bayern-Kapitän Philipp Lahm. 20 Torschüsse, 14 Eckbälle, 43 Flanken - und trotzdem verloren.
Der Bayern-Boss richtet den Blick nach vorne: „Es ist wichtig, dass man sofort am Samstag gegen Hoffenheim reagiert, sofort wieder Vollgas gibt, dass man den Konkurrenten in der Bundesliga sofort wieder zeigt, dass der FC Bayern zwar heute Abend ein Spiel verloren hat, aber deswegen nicht angeschlagen ist.“ Also kein Grund, „zu kritisch zu sein“, wie Rummenigge sagte.
Klar sei die Niederlage in Minsk schmerzhaft, „weil sie uns in der Tabelle ein Stück zurückwirft“, sagte der Bayern-Vorstand. Der FC Bayern liegt jetzt mit drei Punkten hinter Borisov und Valencia auf Rang drei. „Aber man darf auch nicht vergessen: Wir haben noch vier Spiele vor uns, in denen wir die Dinge korrigieren können. Und ich bin überzeugt, dass die Mannschaft das korrigieren wird und wir uns für das Achtelfinale qualifizieren werden.“
