Bestätigt! Bundesliga-Auftakt gegen Schalke vor 7.500 Zuschauern
München - Gute Nachrichten für den FC Bayern! Beim Auftaktspiel zur neuen Bundesliga-Saison am Freitagabend (Anpfiff 20.30 Uhr im AZ-Liveticker) werden die Münchner erstmals seit Monaten wieder vor Zuschauern spielen.
Am Mittwoch hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) nach einem Treffen mit Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Vertretern des FC Bayern Grünes Licht für eine Kapazität von 7.500 Zuschauern gegeben. Dies entspricht einer Auslastung von zehn Prozent.
So will Bayern die Hygienevorgaben erfüllen
Rein organisatorisch sieht man sich beim Rekordmeister gerüstet, um die Partie am Freitag auch kurzfristig unter den bestehenden Hygienevorgaben mit Blick auf die Corona-Pandemie durchzuführen. Man sei aufgrund der modernen Infrastruktur der Arena in Fröttmaning "jederzeit in der Lage dazu", hieß es. Dazu gehören: die vielen Zugänge zu den Tribünen, die zahlreichen Parkflächen und die Lage direkt an einem Autobahnkreuz – das alles könnte einen bestmöglichen Ablauf, vor allem in Sachen Anreise der Fans mit Autos und Reisebussen garantieren.
Die Bundesländer hatten sich am Dienstag auf einheitliche Regeln zu einer Rückkehr von Fans geeinigt. Die Grenze liegt bei 20 Prozent der jeweiligen Stadion-Kapazität. Nimmt man die volle Auslastung unter Normalbedingungen (mit Stehplätzen), also 75.000 Zuschauer, als Bemessungsgrundlage, dann dürften sogar 14.000 bis maximal 15.000 Zuschauer ins Stadion.
FC Bayern: Tickets werden verlost
Wegen der aktuell vergleichsweise hohen Corona-Zahlen in München deutete Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zuletzt bereits an, dass ein Kompromiss etwas weniger als die 20 Prozent Auslastung bedeuten würde. Der Verein wird die 40.000 Jahreskarten-Inhaber möglichst zeitnah via Mail informieren. Diese können sich dann für ein Ticket bewerben, über die Vergabe entscheidet ein Losverfahren.
Wer dabei kein Glück hat, kann die Partie am Freitagabend im TV (Anpfiff 20.30 Uhr im AZ-Liveticker) anschauen und hat die Wahl zwischen dem ZDF im Free-TV und Streamingdienst DAZN.