FC Bayern beim Papst: "Ein besonderer Moment"

Ab 9.30 Uhr sind die Bayern am Mittwoch bei Fußball-Fan Franziskus im Vatikan. Warum die Gruppe begrenzt ist, wer ihn schon getroffen hat
Patrick Strasser |
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Der FC Bayern trifft Papst Franziskus
dpa/AZ Der FC Bayern trifft Papst Franziskus

Rom - Am Mittwochvormittag hat der FC Bayern einen ganz besonderen Termin. Eine Privat-Audienz im Vatikan. Papst Franziskus empfängt die Bayern-Delegation nach dem 7:1 beim AS Rom.

Da werden die Profis sicher gerne früh aufstehen, der Empfang beginnt schon um 9.30 Uhr. Die Anzahl der Gruppe ist begrenzt, die Regeln im Vatikan sind streng. So können nicht alle Betreuer und Mitglieder des Trainerstabs dabei sein. Auch Journalisten sind bis auf wenige Ausnahmen nicht gestattet - lediglich ein Agenturfotograf und ein kleines Kamerateam von "fcb.tv" darf den Besuch begleiten.

Lesen Sie hier: FC Bayern gegen AS Rom mit 7:1 - "Das ist Wahnsinn"

"Mittwoch werden wir den Vatikan besuchen, darauf Freude wir uns. Ich bin neugierig“, sagte Trainer Pep Guardiola nach dem furiosen 7:1 im Gruppenspiel der Champions League. Und Kapitän Philipp Lahm sagte über das Treffen mit dem fußballbegeisterten Kirchen-Oberhaupt (Fan von Argentinien-Klub San Lorenzo). "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir Freude uns sehr. Nicht jeder hat die Möglichkeit, den Papst persönlich zu treffen, nicht jeder hat das Vergnügen."

Robert Lewandowski schon. Er hat bereits einmal diese große Ehre gehabt.

 

Nach der Hochzeit mit seiner Jugendliebe Anna Ende Juni 2013 in Polen war er vor den Flitterwochen auf den Seychellen nach Rom geflogen – um Papst Franziskus zu treffen! Nach einer Generalaudienz unterhielt sich das Paar mit dem Papst zu sprechen. „Es war für mich als gläubiger Katholik ein zutiefst bewegender und emotionaler Moment, mit dem Heiligen Vater persönlich sprechen zu dürfen", sagte er damals und meinte nun in Rom: "Wir Freude uns sehr, es ist eine großartige Gelegenheit. Für die ganze Mannschaft ist es etwas ganz Besonderes." Auch für Manuel Neuer ist es der zweite "Papst-Kontakt".

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Allerdings nicht mit Franziskus, sondern mit Vor-Vorgänger Johannes Paul II. 1987 war dieser zu Gast im ehemaligen Gelsenkirchener Parkstadion. Und Manuel live dabei - mit gerade mal 14 Monaten. "Damals war ich als kleiner Junge dabei und habe ihn gesehen. Jetzt bin ich noch näher dran. Es wird ein besonderer Moment, den man sein Leben lang nicht vergisst."

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