DFB-Pokal: FC Bayern will TV-Einnahmen teilen

Weil das Free-TV bei Pokalübertragungen aus Quoten-Gründen meist die Bayern bevorzugt, hat sich der Vorstand entschieden, die dadurch entstehenden Einnahmen mit kleineren Mannschaften zu teilen.
SID |
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Karl-Heinz Rummenigge hat in einem Interview bestätigt, dass der FC Bayern in Zukunft die TV-Einnahmen aus dem DFB-Pokal gemeinschaftlich teilen will.
dpa/AZ Karl-Heinz Rummenigge hat in einem Interview bestätigt, dass der FC Bayern in Zukunft die TV-Einnahmen aus dem DFB-Pokal gemeinschaftlich teilen will.

München Bayern München will seine Einnahmen aus den TV-Übertragungen im DFB-Pokal im frei empfangbaren Fernsehen künftig mit anderen Mannschaften teilen. Der deutsche Meister habe sich "vom Grundsatz her damit einverstanden erklärt", das Geld "in einen großen Topf zu werfen, damit alle Mannschaften partizipieren", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in Sport Bild. Der Vorschlag, ergänzte er, stamme von der Pokal-Arbeitsgruppe der Deutschen Fußball Liga (DFL).

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Es geht dabei um das Geld, das die ARD pro Live-Spiel an die beiden beteiligten Mannschaften ausschüttet. Der Sender wählt wegen der hohen Einschaltquoten häufig das Spiel der Münchner aus und bevorzugt den Rekordmeister damit. Der FC Bayern sei dazu bereit, "die kleineren und mittleren Klubs ein Stück weit solidarisch zu unterstützen", sagte Rummenigge.

Das Pokal-Halbfinale des FC Bayern am 16. April zu Hause gegen den 1. FC Kaiserslautern wird die ARD übertragen. Die Münchner erhalten dafür rund 600. 000 Euro.

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Alle DFB-Pokalspiele werden außerdem vom Pay-TV-Sender Sky live übertragen. Der Pokal steht unter der Hoheit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der dem Vorschlag der DFL-Pokal-Arbeitsgruppe noch zustimmen muss.

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