Der Fluch der Sieben Tore - für den FC Bayern kein gutes Omen

Ein Siebener-Pack hatte für die Bayern in der Champions League bislang selten ein gutes Ende.
Patrick Strasser |
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Auch ihn erwischte der Fluch der Sieben: Jürgen Klinsmann.
Auch ihn erwischte der Fluch der Sieben: Jürgen Klinsmann. © imago images/MIS

München - Sieben auf einen Streich sind den Bayern schon vier Mal gelungen - witzigerweise immer in einem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League. Doch nach der Tore-Show folgte im Laufe des weiteren Wettbewerbs stets Ernüchterung. Ein Fluch? Die bisherigen Nicht-Ganz-So-Glorreichen-Sieben im Überblick:

1.) 7:1 gegen Sporting Lissabon am 10. März 2009: Nach dem 5:0-Auswärtserfolg im Hinspiel ließ die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann auch im Rückspiel nichts anbrennen. Beim zweiten Schützenfest gegen Sporting trafen Lukas Podolski (zwei), Bastian Schweinsteiger, Miroslav Klose, Mark van Bommel und Thomas Müller. Dazu ein Eigentor der Portugiesen. Im Viertelfinale kam jedoch das böse Erwachen mit dem 0:4 beim FC Barcelona (Rückspiel 1:1) - und wenig später Klinsmanns Aus.

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FC Bayern: 7:0 gegen Basel - dann das bittere "Finale dahoam"

2.) 7:0 gegen den FC Basel am 13. März 2012: Auf die peinliche 0:1-Pleite bei den Schweizern folgte ein furioser Kantersieg unter Coach Jupp Heynckes. Stürmer Mario Gómez war vier Mal erfolgreich, dazu Arjen Robben (2) und Thomas Müller. Über Olympique Marseille und Real Madrid erreichte man das "Finale dahoam". Der Rest der Geschichte ist bekannt.

3.) 7:0 gegen Shakhtar Donetsk am 11. März 2015: In der Ukraine (wegen des Krim-Krieges wurde in Lviv gespielt) reichte es für Shakhtar Donetsk zu einem 0:0, im Rückspiel in München fingen sie sieben Stück. Die Torschützen: Franck Ribéry, Robert Lewandowski, Mario Götze, Jérôme Boateng, Holger Badstuber und - wer sonst? - Thomas Müller, sogar doppelt. Unter Trainer Pep Guardiola scheiterte Bayern im Halbfinale gegen dessen Herzensklub Barça (0:3/3:2).

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