Bericht: Liverpool verärgert über "lächerliches" Bayern-Angebot für Mané

Der FC Bayern ist offenbar mit einem zweiten Angebot für Sadio Mané abgeblitzt. Einem Bericht zufolge liegt die Offerte noch immer weit unter den Forderungen des FC Liverpool, der sich über kaum erreichbare Bonuszahlungen wundern soll.
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Sadio Mané steht beim FC Bayern ganz weit oben auf der Wunschliste.
Sadio Mané steht beim FC Bayern ganz weit oben auf der Wunschliste. © imago images/Moritz Müller

München - Sadio Mané haben die Verantwortlichen des FC Bayern bereits von einem Wechsel nach München überzeugt, nun stehen die Ablöseverhandlungen mit dem FC Liverpool an. Die gestalten sich offenbar ziemlich schwierig.

Einem Bericht der "Times" zufolge haben die Engländer das jüngste Angebot der Bayern über eine gesamte Ablöse von 35 Millionen Euro abgelehnt, wobei sich der Sockelbetrag auf lediglich 29 Millionen belaufen haben soll.

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Bericht: Bayern bot extrem schwer zu erreichende Bonuszahlungen

Die komplette Summe wäre demnach aber lediglich erreicht worden, wenn die Münchner in den kommenden drei Jahren die Champions League gewonnen hätten und Mané im selben Zeitraum drei Mal mit dem Balon d'Or ausgezeichnet worden wäre. Ein unrealistisches Szenario.

Dies ist auch den Liverpool-Bossen um Sportdirektor Julian Ward bewusst, der für den Weltklasse-Angreifer 50 Millionen Euro fordern soll. Die bisherigen Angebote des Rekordmeisters seien laut der "Times" von den Verantwortlichen des Champions-League-Finalisten als "lächerlich" zurückgewiesen worden.

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Wie die "SportBild" am Mittwoch berichtete, wollen Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Vorstandsboss Oliver Kahn in dieser Woche zu Verhandlungen nach Liverpool reisen. In Liverpool sehe man ein persönliches Treffen demnach aber als sinnlos an, so lange sich die Münchner ihrer 50-Millionen-Forderung nicht deutlich annähern.

FC Bayern soll bei Mané auf Thiago-Bonus gehofft haben

Zuletzt sollen die Bayern in Sachen Ablöse auf ein Entgegenkommen von Liverpool gehofft haben. Hintergrund ist der Wechsel von Thiago, der vor zwei Jahren aus München auf die Insel gewechselt war. Der Spanier stand seinerzeit kurz vor einer Verlängerung seines Vertrags, entschied sich nach Bekanntwerden des Interesses aus Liverpool aber zu einem Transfer. Die Bayern-Bosse kamen dem Wunsch des Mittelfeldspielers nach und ließen ihn für eine verhältnismäßig überschaubare Ablöse von 22 Millionen Euro ziehen.

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22 Kommentare
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  • 2953 am 09.06.2022 09:50 Uhr / Bewertung:

    Bin schon auch der Ansicht das LFC beim Preis von Mane auf die Bayern zukommen kann, denn Thiago hat man ihnen praktisch geschenkt.
    Deshalb bin ich auch der Meinung das man Levi nicht verschenken sollte!

  • Kaiser Jannick am 09.06.2022 22:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von 2953

    Praktisch geschenkt?

    Ihr habt ihn für 25 Mio. geholt, dann war er immer wieder verletzt, hat in der BL im Schnitt keine 50% der Spiele über die volle Distanz gespielt und am Ende wart ihr froh, dass der LFC 22 Mio. überwiesen hat.

    Das macht ein Minus von nur 3 Mio., von "fast geschenkt" kann da wohl keine Rede sein.

    Für Brazzos Verhältnisse ist das übrigens ein mega Geschäft.

  • Play Fair am 10.06.2022 10:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von 2953

    stimmt schon. thiago hatte damals einen kolportierten marktwert von 48mio und hat eine wirklich starke saison abgeliefert. nach dem cl-sieg haben die bayern seinem wunsch nachgegeben und ihn für 22mio ziehen lassen. da hat liverpool schon ordentlich profitiert.
    darum macht der persönliche besuch von brazzo und kahn auch sinn. nur befürchte ich, dass mane nicht unter 35-40mio wechseln darf.
    ob's passt? wird man sehen. in einem system mit dreierkette kann ich mir mane nicht vorstellen.
    mit viererkette? linksaussen, da hätten wir ja eigentlich leroy sane. auch musiala könnte aussen aushelfen, aber ebenfalls auf links.
    sollte gnabry gehen, hätten wir eher auf rechts bedarf.
    klar, mane ist ein wirklich geiler spieler. aber ich versteh's nicht so wirklich.

    lewa ist ein ganz anderes problem. für ihn haben wir schlicht keinen ersatz.
    da denkt man wehmütig an perisic. der wäre für 20mio zu haben gewesen(!), und ist zusätzlich charakterlich einwandfrei.

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