Aus zwei Gründen stimmt Bayern-Star Verlängerung mit weniger Gehalt zu
Die Vertragsverhandlungen mit Innenverteidiger Dayot Upamecano (27) genießen Priorität eins beim FC Bayern und sollen sich auf der Zielgeraden befinden. Zuvorkommen könnte diesem Deal mit dem Franzosen ein neues Arbeitspapier, das die Münchner Bosse aktuell mit Serge Gnabry (30) ausbaldowern.
Laut "Bild" steht Gnabry kurz vor einer Unterschrift unter einen neuen Vertrag ab 1. Juli bis 2028 – angeblich zu reduzierten Bezügen. Das leistungsbezogene Gehalt soll nun bei rund 15 Millionen Euro liegen. Diese Infos decken sich mit Informationen der Abendzeitung.
Gnabrys Gründe: Ruhe für Bayern und WM sowie Kompany
Gnabry, der seit 2017 bei Bayern spielt, akzeptiert das angepasste Angebot wohl aus zwei Gründen: Erstens will er sich voll und ganz – ohne Wechselgerüchte und Beratergespräche – auf die titelversprechende Rückrunde mit den Münchnern und seine Teilnahme an der WM 2026 im Trikot der Nationalelf konzentrieren. Zweitens schätzt der dicke Kumpel von Joshua Kimmich, der bis 2029 verlängert hatte, Trainer Vincent Kompany und dessen Philosophie sehr.
In neuer Rolle auf der Zehnerposition, als Backup des verletzten Jamal Musiala, überzeugte Gnabry in der Hinrunde und kommt in bislang elf Bundesliga-Einsätzen auf vier Tore und vier Vorlagen, in fünf Champions-League-Spielen gelangen ihm ein Tor und zwei Vorlagen. Unter Bundestrainer Julian Nagelsmann wurde er im Herbst wieder Stammspieler im DFB-Team (drei Tore, eine Vorlage).
