27,2 Millionen Euro Steuern: Liveticker zum Nachlesen

Tag zwei im Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Uli Hoeneß. Eine Steuerfahnderin belastet den Angeklagten massiv. Hoeneß soll 27,2 Millionen Steuern hinterzogen haben.
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Liveticker vom Tag 2 des Uli-Honeneß-Prozesses: Der Bayern-Präsident kommt mit blauer Krawatte in den Gerichtssaal.
dpa Liveticker vom Tag 2 des Uli-Honeneß-Prozesses: Der Bayern-Präsident kommt mit blauer Krawatte in den Gerichtssaal.

München - Zweite Runde im Steuer-Prozess gegen Uli Hoeneß! Nach dem spektakulären Auftakt mit seinem 18-Millionen-Euro-Geständnis geht es an diesem Dienstag um die entscheidene Frage: Was bedeutet das für den Bayern-Boss? Außerdem wird eine Steuerbeamtin befragt, die die Akten derzeit unter die Lupe nimmt.

16:08 Uhr: Das war's vom Prozesstag Nummer 2. Am Mittwoch geht's um 9.30 Uhr weiter. Dann wird auch entschieden, ob es weitere Prozesstage geben wird.

16:03 Uhr: Schluss für heute! Nochmal zusammenfassend: Es geht jetzt für Uli Hoeneß um 27,2 Millionen nicht bezahlte Steuern! Am Mittwoch sollen drei weitere Zeugen aussagen. Einer davon eir der Betriebsprüfer von Uli Hoeneß sein.

16:00 Uhr: Inzwischen ist die Finanzbeamtin als Zeugin entlassen. Der Prozesstag geht langsam dem Ende zu.

15:42 Uhr: Die Steuerstrafrechts-Expertin Christine Varga hält entgegen anderer Meinungen von Juristen eine Bewährungsstrafe für Uli Hoeneß weiter für möglich. Obwohl der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Präsident des Fußball-Bundesligisten FC Bayern München Unterlagen offenbar verspätet eingereicht und Fristen verstreichen lassen hat, könne die Selbstanzeige „trotz der formalen Unregelmäßigkeiten erheblich zu seinen Gunsten gewichtet werden“, sagte Varga am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

15:39 Uhr: Jetzt wird schon wieder erhöht! Im Raum stehen jetzt die 23,7 Millionen Euro, die die Steuerfahnderin errechnet hat plus die 3,5 Millionen Euro aus der Anklage. Das wären dann 27,2 Millionen Euro!

15:25 Uhr: Noch weitere Befragungen: Gerichtssprecherin Titz informiert über drei weitere Zeugen, die am morgigen Mittwoch aussagen sollen. Einer davon müsste der Betriebsprüfer von Uli Hoeneß sein. Erst dann will das gericht entscheiden, ob noch weitere Prozesstage anberaumt werden. Mit einem Urteil am Donnerstag rechnet allerderdings nach den jüngsten Enthüllungen kaum einer.

15:08 Uhr: Uli Hoeneß steht allein vorm Richter - doch der Präsident des FC Bayern hat mächtige Münchner Freunde. Hier zeigen wir das Hoeneß-Netzwerk

14:54 Uhr: Kein guter Prozesstag für Uli Hoeneß! Nach den neuen Enthüllungen muss Hoeneß mehr denn je eine Gefängnisstrafe befürchten. Nach Ansicht der Steuerfahnderin sind die vorgelegten Unterlagen auch lückenhaft, zudem habe Hoeneß mehrere Fristen verstreichen lassen.

14:51 Uhr: Auf Twitter wird spekuliert, wie hoch das Vermögen von Uli Hoeneß wohl sein muss, um einen Gewinn zu erwirtschaften, auf den man 23,7 Millionen Euro an Steuern zahlen müsste.

14:46 Uhr: Hier kommt schon die nächste Zahl. Wie Ken Heidenreich (Sprecher der Staatsanwaltschaft München II) gegenüber Focus.de erklärt, fallen für die Jahre 2007 bis 2009 noch einmal 2,5 Millionen Euro an. Dann läge die die Steuerschuld bei 26,2 Millionen Euro.

14:40 Uhr: Wie erwähnt: Bei den 23,7 Millionen Euro handelt es sich um eine "vorläufige Schätzung" der Finanzbeamtin. Da kommt vermutlich noch was nach.

14:35 Uhr: Mal kurz Luft holen! Wir fassen zusammen: Uli Hoeneß hat nicht, wie er am Montag erklärt hat, 18,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Er schuldet dem Staat 23,7 Millionen Euro. Das aber nur im "Best-Case", wie die Steuerfahnderin sagt. Sie hatte ja auch nur eine Woche Zeit für die Auswertung. Was kommt noch?

14:27 Uhr: Wieder ein Paukenschlag im Gerichtssaal! Die Steuerschuld von Uli Hoeneß ist noch höher. Die Summevon  23,7 Millionen Euro ergab sich demnach aus der Neuberechnung seiner Steuern aufgrund der neu eingereichten Unterlagen.

14:24 Uhr: Nach Angaben der Steuerfahnderin, die die zuletzt eingereichten Daten bearbeitet hat, ist jetzt mit einer Steuerschuld von 23,7 Millionen Euro zu rechnen! Das wäre der "Best-Case".

14:20 Uhr: Die Aufsichtsräte des FC Bayern halten sich weiterhin zurück. Der prominent besetzte Rat will trotz der neuen Enthüllungen im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß vor einem Urteil keine Entscheidungen in der Causa treffen. Auch einen Tag nach dem spektakulären Geständnis des Aufsichtsratschefs, insgesamt 18,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben und damit 15 Millionen mehr als angenommen, wollte sich zumindest öffentlich kein Vertreter des Gremiums zur Zukunft von Hoeneß äußern. Das bestätigten Adidas-Sprecher Jan Runau und Audi-Chef Rupert Stadler.

14:02 Uhr: "Wir wissen nicht, ob wir bis heute belastbare Zahlen haben", sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft München II weiter. "Aus unserer Sicht war die Selbstanzeige von Anfang an unwirksam".

13:55 Uhr: "Verzögerung ist bedauerlich": Der Sprecher der Staatsanwaltschaft München II hat sich gegenüber N24 geäußert. "Wir sind darauf angewiesen, dass uns die Unterlagen von dem Angeklagten zur Verfügung gestellt werden. Es lag nicht in unseren Händen, die Unterlagen beizubringen, da die Schweiz bei Steuerhinterziehung keine Amtshilfe leistet. Wir haben den Angeklagten und die Verteidigung immer wieder auf diese Notwendigkeit hingewiesen", sagt Ken Heidenreich.

13:52 Uhr: Reiner Calmund stellt sich hinter Hoeneß. Bei "Servus TV" sagt er: "Der Einfluss auf den FC Bayern München ist sehr gering. Der sportliche Erfolg überstrahlt alles. Auch die Mitglieder und Fans stehen voll hinter Hoeneß, der Großes für den Verein geleistet hat. Das hat sich Hoeneß auch erarbeitet. Als Fußball-Freund sage ich: Ich hoffe, er wird milde bestraft – ohne das Vergehen bagatellisieren zu wollen."

13:24 Uhr: Was zu beachten ist: Die Steuerfahnderin kann vor Gericht nur vortragen, was sie innerhalb einer Woche ermittelt hat.

13:22 Uhr: Um mal deutlich zu machen, wie umfangreich das Datenmaterial ist: Die Steuerfahnderin betrat am Dienstagmorgen den Saal 134 im Münchner Justizpalast mit einem roten Wäschekorb voller Akten.

13:18 Uhr: Jetzt geht's wieder um Zahlen - und zwar um die wichtigen! Konkret um die steuerrelevanten Daten ab 2009. Die Steuerfahnderin aus Rosenheim ist wieder am Zug.

13:11 Uhr: Jetzt versucht die Verteidigung die Verzögerung zu erklären und argumentiert mit Datenflut und Komplexität. Die Unterlagen hätten erst aufbereitet werden müssen.

13:00 Uhr: Der Mann, der am Mitwoch zusätzlich aussagen soll, ist der Betriebsprüfer von Uli Hoeneß. Da Hoeneß "Einkommensmillionär" sei, habe der Prüfer den Bayern-Präsidenten öfter überprüft.

12:55 Uhr: Bislang gibt es von der Hoeneß-Verteidigung noch keine Erklärung für die erst ein Jahr später eingereichten Daten. Das wird noch spannend, wie die Anwälte diese Verzögerung erklären wollen.

12:51 Uhr: Die Steuerfahnderin spricht jetzt über das Einkommen von Uli Hoeneß. Richter Heindl will's haarklein wissen. 2002 verdiente Uli Hoeneß 6,8 Millionen Euro. Im Jahr 2005 waren es über 11 Millionen Euro.

12:48 Uhr: Hoeneß hat wohl auch immer wieder Fristen verstreichen lassen. Die Aussagen der am Dienstag vernommenen Rosenheimer Steuerfahnderin im Prozess vor dem Münchner Landgericht hätten ergeben, dass "über einen sehr langen Zeitraum gar keine Unterlagen nach Erstattung der Selbstanzeige eingereicht wurden", berichtete Gerichtssprecherin Andrea Titz.

12:23 Uhr: An ein Urteil am Donnerstag glaubt jetzt niemand mehr. Wie Gerichtssprecherin Titz informierte, könnten sogar noch mehrere Zeugen berufen werden. Für Mittwoch ist ein Betriebsprüfer als zusätzlicher Zeuge geladen.

12:16 Uhr: Jetzt erstmal Mittagspause im Landgericht München II.

11:54 Uhr: Weiter kein Statement von Audi-Boss Rupert Stadler zur Zukunft von Uli Hoeneß. Das Gerichtsverfahren gegen den Präsidenten des FC Bayern laufe noch, sagte der Konzernchef am Dienstag in Ingolstadt auf der Bilanzpressekonferenz der VW-Tochter. Der Prozess gegen Hoeneß, der auch Aufsichtsratschef der FC Bayern München AG ist, beleuchte einen „komplexen Sachverhalt“ und bedürfe einer „letztinstanzlichen Entscheidung“, erklärte Stadler.

Der Manager ist im Aufsichtsrat der Bayern Hoeneß' Stellvertreter. Audi ist am FC Bayern beteiligt, neben Stadler sitzt auch VW-Chef Martin Winterkorn im Aufsichtsrat. Zuletzt hatte es immer wieder Kritik an der Haltung von Audi und anderen am FCB beteiligten Firmen gegeben.

11:46 Uhr: Gerichtssprecherin Titz zu N24: "Es kann sein, dass sich das Urteil um Wochen hinauszögert".

11:43 Uhr: Der Rückhalt, den Uli Hoeneß von den Bayern-Fans bekommt, ist enorm. Sicher ein Aspekt, warum, der FC-Bayern-Präsident das Heimspiel gegen den FC Arsenal heute besuchen möchte.

11:41 Uhr: Inzwischen ist so gut wie sicher: Der Prozess wird sich noch weiter hinziehen. Gerichtssprecherin Titz spricht von "einiger Zeit", die für die Beweisaufnahme noch benötigt werde.

11:28 Uhr: Während die Steuerfahnderin aus Rosenheim ausgesagt hat, hörte Hoeneß mit versteinertem Gesichtsausdruck zu. Die Bilder vom Prozesstag 2 gibt es hier.

11:17 Uhr: Der zweite Prozesstag ist kein guter Tag für Uli Hoeneß. Wer hat die Daten ein ganzes Jahr vor dem Finanzamt zurückgehalten?

11:15 UhrFocus.de berichtet inzwischen schon von drei USB-Sticks mit Datenmaterial, die Hoeneß dem Finanzamt übermittelt haben soll.

11:13 Uhr: Der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, verlangte Hoeneß' sofortigen Rückzug von seinem Vereinsamt. "Uli Hoeneß hat Steuern in einem unvorstellbaren Ausmaß hinterzogen. Der Name Hoeneß wird zur neuen Maßeinheit für Steuerflucht werden", sagte Riexinger der "Rheinischen Post"(Dienstagsausgabe). "Er kann nun keinesfalls weiter an der Spitze des FC Bayern bleiben. Ehrlich machen heißt zurücktreten."

11:12 Uhr: "Summe macht einen fassungslos": Jetzt meldet sich NRW-Finanzminister Walter-Borjans zu Wort. Nach dem neuen Geständnis von Uli Hoeneß in seinem Steuerbetrugs-Prozess mehreren sich die Forderungen nach harten Konsequenzen für den FC-Bayern-Präsidenten.

11:07 Uhr: Oha! Auf den beiden Vontobel-Konten von Uli Hoeneß gab es auch Bareinzahlungen und Barauszahlungen. Also doch nicht nur Spielgeld fürs Zocker-Konto?

11:02 Uhr: Wird die massive Belastung der Steuerfahnderin Hoeneß zum Verhängis? Zusammenfassend hat Hoeneß die Unterlagen zu seinen zwei Schweizer Konten über ein Jahr vor den Finanzbehörden zurückgehalten. Hoeneß' Verteidigung habe die PDF-Dateien erst am 27. Februar abgegeben. Seine Bank habe die Dateien aber bereits am 18. Januar 2013 erstellt.

11:01 Uhr: Die Finanzbeamtin aus Rosenheim belastet den Angeklagten. Die Gerichtssprecherin zitiert aus der Aussage der Zeugin. Demnach soll Hoeneß immer wieder Fristen verstreichen lassen haben.

10:57 Uhr: Neues zum morgigen Zeugen: Ein Betriebsprüfer des Finanzamts Rosenheim soll etwas dazu sagen, wie Hoeneß seine Mega-Verluste auf den Konten kompensiert hat.

10:54 Uhr: Gerichtssprecherin Andrea Titz spricht bei N24.de. Demnach sei es nicht mehr sehr wahrscheinlich, dass am Donnerstag geurteilt werde.

10:50 Uhr: Problem für Hoeneß: Die Unterlagen, die das Finanzamt Ende Februar 2014 zur Durchsicht bekam, wurden bereits am 18. Januar 2013 erstellt. Also ein Jahr vorher!

10:45 Uhr: Die Daten der Zeugin beschäftigen das Gericht weiter. Es geht um das Erstellungsdatum.

10:44 Uhr: Hoeneß-Unterstützer im Publikum: Unter die Zuschauer haben sich übrigens FC-Bayern-Fans mit Trikot gemischt.

10:35 Uhr: Posse um einen USB-Stick: Hoeneß und seine Berater hatten Ende Februar 2014 offenbar einen Datenträger mit über 50.000 Seiten Steuerunterlagen an das Finanzamt übermittelt. Da gab es dann technische Probleme und das Amt konnte die Papiere nicht öffnen. Sie mussten alles manuell auswerten, berichtet Focus.de. Hoeneß soll dann nachgebessert haben und haben und die Daten "lesbar" nachgereicht haben.

10:32 Uhr: Mal etwas Atmosphäre von Außerhalb des Gerichtsgebäudes: Vor dem Münchner Justizpalast blieb am zweiten Tag der große Andrang zunächst aus. Es versammelten sich deutlich weniger Zuschauer vor dem Gerichtsgebäude. Auch die Polizei hat ihre Präsenz deutlich verkleinert.

10:25 Uhr: Eigentlich sollte die Finanzbeamtin aus Rosenheim als vierter und letzter Zeuge im Prozess um Uli Hoeneß aussagen. Ein Betriebsfachwirt soll am Mittwoch vor Gericht sprechen. Geht jetzt das Verfahren also doch in die Verlängerung?

10:24 Uhr: Erste Überraschung am Dienstag: Laut N24.de soll noch ein weiterer Zeuge gehört werden!

10:21 Uhr: "Große Herausforderung": Die Aussage der Rosenheimerin macht deutlich, wie groß die Akten-Menge war, durch die sich die Fahnder haben kämpfen müssen.

10:18 Uhr: Detail am Rande: Uli Hoeneß hat von gestern auf heute übrigens die Krawattenfarbe gewechselt. An Tat 1 der Prozesses hatte er sich eine Bordeaux-rote Krawatte umgebunden. Am Dienstag kam er mit dunkelblauem Binder in den Gerichtssaal.

10:13 Uhr: Die Zeugin sagt, es habe sich um so viel Material gehandelt, Uli Hoeneß unmöglich alle Unterlagen an einem Tag hätte vorlegen können. Hilft diese Einschätzung dem Angeklagten?

10:06 Uhr: Die Rosenheimer Finanzbeamtin spricht über die Durchsuchung des Hauses von Uli Hoeneß am Tegernsee. Sie soll dort Ordner mit Papieren für die Selbstanzeige gefunden haben.

10:03 Uhr: Ablenkung für Uli Hoeneß: Wie Bild.de berichtet, will der Bayern-Präsident heute Abend sogar ins Stadion gehen! Der FC Bayern spielt daheim im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Arsenal.

10:00 Uhr: Die Zeugin spricht von Lücken in der Steuererklärung und von 70 Millionen Euro fälligen Steuern aus 2001 bis 2003 und 2005.

09:58 Uhr: Jetzt wird es spannend! Die vierte Zeugin hat den Raum betreten. Die Finanzbeamtion aus Rosenheim spricht. Muss wegen das Gericht wegen dieser Aussage den Prozess verlängern?

09:56 Uhr: Hanns Feigen hat am Dienstag vor Gericht als erstes gesprochen. Es geht um Devisen- und Future-Geschäfte und ob diese steuerfrei sind.

09:55 Uhr: Auch Hoeneß' Frau Susi steht dem Bayern-Präsidenten an Tag 2 des Prozesses wieder zur Seite.

09:53 Uhr: Was genau an Tag 2 im Hoeneß-Prozess zu erwarten ist, haben wir hier übrigens knapp zusammengefasst.

09:48 Uhr: Auch Steuergewerkschaftschef Thomas Eigenthaler sieht eine Freiheitsstrafe für Hoeneß als zwingend an. "Eine Freiheitsstrafe ist für mich absolut zwingend", sagte er dem Bayerischen Rundfunk. "Ob sie jetzt noch zur Bewährung ausgesetzt werden kann, daran habe ich ganz, ganz starke Zweifel."

09:43 Uhr: Die Türen zum Gerichtssaal sind inzwischen geschlossen.

09:40 Uhr: Hoeneß und seine Anwälte haben dem Gericht erst vergangene Woche umfangreiches Material zur Verfügung gestellt. Die Rosenheimer Finanzbeamtin hat sich mit den 70.000 Seiten umfassenden Akten befasst. Reicht die Zeit, um bis Donnerstag ein Urteil zu fällen?

09:38 Uhr: Hoeneß saß bei der Ankunft am Gericht wie auch schon am Montag hinten im Wagen. Sein Anwalt Hanns Feigen nahm auf dem Beifahrersitz des SUV Platz.

09:36 Uhr: Die große Frage am heutigen Tag: Wird der Prozess eventuell vertagt? Eigentlich wird am Donnerstag das Urteil erwartet. Aufgrund des Hammer-Geständnisses vom Montag hat sich aber die Lage geändert. Ausschlaggebend könnte die heutige Aussage der Finanzbeamtin sein, die zu den weiteren 15 Millionen aussagen soll.

09:33 Uhr: Hoeneß ist inzwischen am Landgericht München II angekommen. In einem dunklem VW Touareg fährt der Bayern-Präsident in die Tiefgarage des Gerichtsgebäudes.

09:26 Uhr: Wie dick kommt es für den Bayern-Präsidenten? Der Jurist und FDP-Politiker Wolfgang Kubicki hat sich zu Hoeneß geäußert und glaubt nicht an eine Bewährungsstrafe für den Präsidenten des FC Bayern München. „Die Zahl alleine, 18 Millionen Euro, ist so schwerwiegend, das mir der Glaube momentan fehlt, dass er eine Bewährungsstrafe erhalten kann“, sagte der stellvertretende Parteivorsitzende der FDP am Montag im Deutschlandfunk.

09:25 Uhr: Herzlich willkommen zu unserem Liveticker vom zweiten Tag des Steuer-Prozesses um Uli Hoeneß!

So lief Tag 1 im Steuer-Prozess um Uli Hoeneß: Der Liveticker zum Nachlesen

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