Der Kick für Lahm, Lothar und Liliana

Vom Puck aufs Leder gekommen: Als Kinder spielten die beiden Fußball-Stars Philipp Lahm und Lothar Matthäus Eishockey – nun freuen sie sich auf die Weltmeisterschaft in Deutschland.
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Tiefe Blicke auf der EHC-Tribüne: Lothar und seine Frau Liliana
az Tiefe Blicke auf der EHC-Tribüne: Lothar und seine Frau Liliana

MÜNCHEN - Vom Puck aufs Leder gekommen: Als Kinder spielten die beiden Fußball-Stars Philipp Lahm und Lothar Matthäus Eishockey – nun freuen sie sich auf die Weltmeisterschaft in Deutschland.

Kaum zu glauben, wofür Philipp Lahm dieser Tage so alles Zeit findet. Mit dem FC Bayern kämpft er ums Triple, am Donnerstagabend ehrte er Präsident Uli Hoeneß mit dem Dominik-Brunner-Preis – und inmitten des ganzen Tohuwabohus ist er auch noch offizieller Botschafter der Eishockey-WM.

Doch warum eigentlich? Was fasziniert den in Gern aufgewachsenen Fußball-Nationalspieler an der schnellsten Mannschaftssportart der Welt? „Früher habe ich selbst viel Eishockey gespielt“, erzählt der 26-Jährige, „wenn der Nymphenburger Kanal bei uns um die Ecke zugefroren war.“ Zudem verspricht er: „Ich werde, solange es geht, die WM im Fernsehen verfolgen. Das Auftaktspiel auf Schalke ist eine Riesensache für die Fans.“ Und wie man auf Schalke gewinnt, das weiß er ja spätestens seit dem 3.April selbst am allerbesten. Damals siegte der FC Bayern 2:1 beim Team von Felix Magath. Vielleicht glückt dem Team von Bundestrainer Uwe Krupp gegen die – favorisierten US-Amerikaner – nun ja ein ähnlich wichtiger Coup.

Bayern-Star Lahm ist mit seiner Leidenschaft übrigens nicht allein im Kreis der Fußball-Größen. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus war während der Zweitliga-Playoffs Stammgast in der Olympia-Eishalle und feuerte – manchmal gemeinsam mit Gattin Liliana – den späteren Meister EHC München an.

Kein Zufall, denn den Franken zog es bereits als Kind aufs Eis. „Eishockey mochte ich immer schon. Wenn der See zugefroren war, wurde der Eishockeyschläger herausgeholt“, erinnert sich Matthäus. „Ich kenne mich gut aus. Aber wenn ich mal Fragen habe, frage ich meinen Schwiegervater Sergej Tschudinow. Der war mal lettischer Nationalspieler.“

jos

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