Prinzessin Kate geht taktisch vor: Was sie jetzt mit Sohn George vorhat
Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43) tragen als künftiges Königspaar eine große Verantwortung. Auch ihre Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) sollen in Zukunft royale Pflichten übernehmen. Um den dreien eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen, versuchten William und Kate ihren Nachwuchs noch weitestgehend vom Leben in der Öffentlichkeit fernzuhalten. Doch vor allem der älteste Sohn des künftigen Königspaares muss sich nun des Öfteren ersten Pflichtterminen stellen. Beim VE-Day ("Victory in Europe Day") setzten seine Eltern auf Georges Anwesenheit.
"Tea Party" mit britischen Veteranen: Prinz George mit Kate und William bei Royal-Termin
Nach der traditionellen Militärparade im Rahmen des VE-Days sollte Prinz George mit seinen Eltern eine "Tea Party" im Buckingham Palace besuchen. Weitere Mitglieder der royalen Familien sowie britische Veteranen des Zweiten Weltkriegs waren geladen. Kate und William unterhielten sich mit den pensionierten Soldaten und achteten darauf, dass auch George mit den Herren ins Gespräch kam. Damit verfolgten sie einen bestimmten Plan, wie Royal-Insider Jennie Bond im Gespräch mit " Mirror " verrät.
Pflichttermin für Prinz George: Kate und William gehen taktisch vor
Immer wieder habe Prinzessin Kate ihren ältesten Sohn herbeigerufen, damit er den Erzählungen der Veteranen lauscht und auch Gegenfragen stellt. Nach seinem Vater ist Prinz George auf dem zweiten Platz der britischen Thronfolge und somit künftig König. Es sei ein taktischer Schachzug seiner Eltern gewesen, ihn in die Gespräche mit den pensionierten Soldaten zu verwickeln, da er so ein erstes Verständnis für seine spätere Verantwortung erlange. Royal-Expertin Jennie Bond erklärt: "Bei Ereignissen wie diesen wirkt es so, als würde [George, d. R.] alles in sich aufnehmen und verstehen, dass sein Leben von nationalen Anlässen geprägt sein wird, bei denen er eine Schlüsselrolle spielt. Ich bin mir sicher, dass seine Eltern ihm beigebracht haben, wie man sich benimmt und was das alles bedeutet."
Royal-Experte erklärt: Pflichttermin getarnt als Freizeitbeschäftigung
Laut Jennie Bond war die "Tea Party" im Rahmen des VE-Days eine perfekte Möglichkeit, George in erste royale Pflichten einzubinden. Denn bei spannenden Gesprächen mit Veteranen sei für Prinz George nicht das Gefühl aufgekommen, einen Pflichttermin abzusitzen. Vielmehr habe der älteste Sohn von Kate und William das Gefühl gehabt, in seiner Freizeit interessanten Gesprächen zu lauschen.
Es sei zu erwarten, dass Prinzessin Kate und Prinz William George künftig öfter zu ähnlichen Veranstaltungen mitnehmen wollen. Stets sei das künftige Königspaar jedoch bemüht, dass ihrem ältesten Sohn bei royalen Terminen nicht langweilig werde. Jennie Bond meint: Den Elfjährigen bei Begeisterung zu halten, sei das oberste Ziel. Denn dadurch könne ein unkomplizierter Übergang vom jungen Bub zum verantwortungsbewussten Thronfolger gewährleistet werden.
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