Prinzessin Charlotte braucht besonderen Schutz: "Jeder ist sich dessen bewusst"

Prinzessin Charlotte feierte am 2. Mai ihren zehnten Geburtstag. Der royale Spross gilt als echter Sonnenschein und erfreut sich im britischen Volk großer Beliebtheit. Doch wie ein Experte nun offenbart, geht ihre Rolle auch mit besonderen Herausforderungen einher.
Eva Meeks
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Prinzessin Charlotte, hier zu sehen mit Prinz Louis, steht in der Rangfolge auf den britischen Thron hinter ihrem älteren Bruder George.
Prinzessin Charlotte, hier zu sehen mit Prinz Louis, steht in der Rangfolge auf den britischen Thron hinter ihrem älteren Bruder George. © imago/iImages

Prinzessin Charlotte (10) ist die einzige Tochter von Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43) und steht in der britischen Thronfolge hinter ihrem Vater und Prinz George (11). Die aufgeweckte 10-jährige tritt damit in die Fußstapfen ihres Onkels Prinz Harry (40) – der sich in seinem Buch "Reserve" bereits über seine Herausforderungen als königlicher Zweitgeborener ausließ. Jetzt verrät ein Royal-Experte, wie man Prinzessin Charlotte auf besondere Weise schützen möchte.

Prinzessin Charlotte als "Reserve": "Außergewöhnliche und herausfordernde Rolle"

Nachdem Prinzessin Charlotte am 2. Mai 2015 das Licht der Welt erblickt hatte, machte sie in jungen Jahren mit großen Umbrüchen von sich reden. Der royale Spross verlor seinen Rang in der britischen Thronfolge nicht durch die Geburt des jüngeren Bruders Prinz Louis (7) – dem "Succession to the Crown Act" 2013 zum Dank.

Somit steht Prinzessin Charlotte weiterhin hinter ihrem älteren Bruder Prinz George in der Rangliste auf den Thron. Der königliche Biograf Robert Hardman erklärt nun gegenüber "People", wie man in Palastkreisen seit jeher über die Rolle des Zweitgeborenen dachte: "Die verstorbene Königin [Elizabeth] war sich dieser außergewöhnlichen und herausfordernden Rolle der Nr. 2 immer sehr bewusst."

"Reserve"-Rolle in der Monarchie: Queen Elizabeth "hat es verstanden"

Wie der Experte weiter ausführt, hatte diese Einsicht für Queen Elizabeth II. († 96) auch konkrete Konsequenzen: "Deshalb hatte sie eine besondere Schwäche für [ihre Schwester] Margaret, für [ihren Sohn] Andrew und Harry. Sie hat verstanden, dass es eine Herausforderung ist, in einer streng hierarchischen Familie und Institution an zweiter Stelle zu stehen. Jeder ist sich dessen bewusst."

Prinz William (l.) möchte, dass sich seine drei Kinder bestmöglich auf ihre Zukunft in der Monarchie vorbereitet fühlen.
Prinz William (l.) möchte, dass sich seine drei Kinder bestmöglich auf ihre Zukunft in der Monarchie vorbereitet fühlen. © imago/Spotlight Royal/James Whatling

Vor allem Prinz William, fügt Hardman hinzu, empfinde es als wichtiges Anliegen, auf die besonderen Bedürfnisse seiner Kinder einzugehen. Eine seiner wichtigsten Aufgaben sehe er darin, "sich nicht nur darauf vorzubereiten, selbst König zu werden, sondern die gesamte königliche Existenz für alle seine Kinder zugänglich und nicht beängstigend zu machen". Es bleibt abzuwarten, ob dem 42-Jährigen dies gelingen wird– und ob Prinzessin Charlotte sich in ihrer Rolle wohler fühlen kann als es ihr Onkel Prinz Harry seit jeher getan hat.

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