Nach Wut-Ausbruch: Ex-Ministerin nimmt Lisa Müller an die Hand

Lisa Müller findet immer mehr ihren Platz in der politischen Welt – und zeigt sich nach ihrer jüngsten öffentlichen Verärgerung wieder konzentriert. Die Ehefrau von Fußballstar Thomas Müller begleitete in den vergangenen Tagen die CSU-Politikerin Kerstin Schreyer, ehemalige Staatsministerin und heute stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung.
Lisa Müller ist die Begleitung von Ex-Ministerin Kerstin Schreyer
Schreyer veröffentlichte auf Instagram gemeinsame Fotos vom Wirtschaftsgipfel Digitalisierung 2025 im Hotel La Villa am Starnberger See: "Starke Impulse für die Zukunft: Auf dem Wirtschaftsgipfel Digitalisierung 2025 konnten Kerstin Schreyer, MdL, und ihre Begleitung Lisa Müller in einen konstruktiven und informativen Austausch zwischen Wirtschaft und Politik treten."
Instagram-Account von Lisa Müller wird politisch
Lisa Müller teilte den Beitrag ebenfalls auf ihrem Account. Ihr Instagram-Profil räumte sie vor einigen Monaten radikal auf. Erst verschwanden die Pärchenfotos mit Thomas Müller, dann sämtliche Inhalte. Nur ein einziger Post war zuletzt online: jener, in dem Landtagspräsidentin Ilse Aigner sie als Praktikantin im Bayerischen Landtag willkommen hieß.
Dressurreiterin Lisa Müller: Nächstes Turnier in Salzburg
Der Termin am Starnberger See war für Lisa Müller ein kurzer Stopp, bevor der nächste sportliche Höhepunkt ansteht: Anfang Dezember tritt die 36-Jährige bei den Amadeus Horse Indoors in Salzburg an. Vom 4. bis 7. Dezember will sie erneut ihr Können im Dressurviereck beweisen. Deshalb wird sie Ehemann Thomas Müller nicht im MLS-Finale in Miami unterstützen können.
Lisa Müller platzte der Kragen: War Kritik zu heftig?
Vergangene Woche platzte Lisa Müller nach dem Reitturnier German Masters in Stuttgart der Kragen. Trotz eines respektablen siebten Platzes mit ihrem Hengst Zonik fühlte sich Müller von Kommentaren stark kritisiert – auch wenn diese objektiv weit weniger harsch ausfielen, als sie es wahrnahm.
Sie sagte offen, sie stehe auf Turnieren unter enormem Druck und könne es kaum ertragen, wenn Menschen, die aus ihrer Sicht "weniger als gar keine Ahnung" vom Dressurreiten hätten, über ihre Leistung urteilen. Ein siebter Platz in diesem hochklassigen Feld sei "schon gut".
Zwischen Landtag und Dressurstall
Zusammen mit Ehemann Thomas Müller betreibt Lisa ein Gestüt in Otterfing, wo sie ihre Pferde trainiert und ihre Turnierkarriere vorantreibt. Gleichzeitig möchte sie politische Luft schnuppern – und begleitet hochrangige CSU-Politikerinnen wie Ilse Aigner und Kerstin Schreyer zu offiziellen Terminen.
Der Zwischenstopp am Starnberger See zeigt: Trotz Kritik, Druck und öffentlicher Aufregung lässt sich Lisa Müller nicht aus der Bahn werfen – weder im Sattel noch bei politischen Treffen.