"Masked Singer" vs. Schöneberger und Zarrella: Wer gewinnt das Quoten-Rennen?
Der Hattrick ist perfekt: Zum dritten Mal in Folge brachte die Rateshow "The Masked Singer" am gestrigen Samstagabend ProSieben Spitzenquoten in der werberelenvaten Zielgruppe ein. 920.000 der Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schauten zu, als die Maske des Seepferdchens fiel – das sind knapp 19 Prozent.
"Masked Singer" klarer Quotensieger in der werberelevanten Zielgruppe
Nach dem Finale von DSDS in der vergangenen Woche hatte RTL diesmal zur Premium-Sendezeit die Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" ins Rennen geschickt. Damit erreichte der Privatsender immerhin einen stabilen Mittelplatz in den Top 10 bei den 14-49-Jährigen: Die Show mit Barbara Schöneberger, Günther Jauch und Thomas Gottschalk, in der Prominente teils Ratefragen beantworten, teils kleine Wettbewerbe unter Zeitdruck gegeneinander austragen, erreichte Platz 4 mit 480.000 Zuschauern und 11,3 Prozent Quote. Die Giovanni-Zarrella-Show im ZDF allerdings fiel bei den wirtschaftlichen Highperformern vergleichsweise eher durch: Sie landete mit 350.000 und knapp 7 Prozent Quote nur auf Platz 10.
Moderatoren-Trio Schöneberger-Jauch-Gottschalk fällt bei Gesamtpublikum zurück
Ganz anders sah das allerdings beim Gesamtpublikum aus. Nach dem Quotenbarometer des Branchendienstes DWDL hatte der charmante Italiener hier die Nase unter den Samstagabendshows klar vorn. Als einzige Sendung der drei schaffte es das familienfreundliche Schlagerformat in die Top 10, nämlich auf Platz 5 mit mehr als drei Millionen Zuschauern (13,2 Prozent).
Das gelang den Konkurrenzformaten der Privatsender nicht. "The Masked Singer" landete mit einer Quote von knapp 9 Prozent und über zwei Millionen Zuschauern auf dem elften Platz im Ranking, das witzelnde Trio Schöneberger-Jauch-Gottschalk auf RTL sogar nur auf Platz 16 mit 1,59 Millionen Zuschauern, eine Quote von 8,3 Prozent.
Klarer Sieger beim Gesamtpublikum war der Krimi "Steirerangst" in der ARD mit 5,78 Millionen Zuschauern und einer Quote von über 23 Prozent.