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Marisa Burger ersetzt: Double springt am letzten Drehtag bei den "Rosenheim-Cops" ein

Marisa Burgers letzter Drehtag bei den "Rosenheim-Cops" war sehr aufwühlend. Auf dem AZ-Sofa gewährte die "Miriam Stockl"-Darstellerin einen Einblick in ihre finalen Stunden am Set. Auch verriet sie, warum ein Double herhalten musste.
Max Häussler
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"Miriam Stockl"-Darstellerin Marisa Burger verlässt nach 25 Staffeln "Die Rosenheim-Cops" im ZDF.
"Miriam Stockl"-Darstellerin Marisa Burger verlässt nach 25 Staffeln "Die Rosenheim-Cops" im ZDF. © ZDF/Linda Gschwentner

Erst wenige Wochen ist es her, dass Marisa Burger (52) das letzte Mal für die "Rosenheim-Cops" vor der Kamera stand. Der finale Drehtag der "Miriam Stockl"-Darstellerin am 17. Oktober verlief sehr emotional. Dass sich Burger nach 25 Jahren im beliebten ZDF-Format endgültig verabschiedete, war für ihre Kollegen schwer zu verkraften. Auch für sie selbst war das freiwillige Serien-Aus kein einfacher Schritt. Auf dem AZ-Sofa im Deutschen Theater in München hat die Schauspielerin verraten, was sich an jenem Tag im Oktober abspielte.

Finaler Drehtag von Marisa Burger: Bittere Tränen am "Rosenheim-Cops"-Set

"Bei mir flossen viele Tränen", erzählte Marisa Burger der AZ. "Auch die Kollegen wurden emotional, denn wir waren ein tolles Team. Max Müller, der den 'Michi Mohr' spielt, hat bitterlich geweint", so die Schauspielerin. Müller habe es sehr beschäftigt, dass mit Burger eine geliebte "Spielpartnerin" am Set wegfalle würde. Er müsse "sich und seine Rolle noch mal neu definieren".

Der "Miriam Stockl"-Darstellerin sei klar gewesen, dass ihr "Rosenheim-Cops"-Ausstieg weitreichende Folgen hat: "Bei so einer engen Verbindung tut es weh, wenn jemand geht." Auf dem AZ-Sofa verriet sie zudem, dass sie ausgerechnet an ihrem letzten Drehtag ersetzt werden musste.

Marisa Burger im Gespräch mit AZ-Chefredakteur Michael Schilling und Steffen Trunk, AZ-Ressortleiter in der Unterhaltung.
Marisa Burger im Gespräch mit AZ-Chefredakteur Michael Schilling und Steffen Trunk, AZ-Ressortleiter in der Unterhaltung. © Daniel von Loeper

"Miriam Stockl"-Darstellerin musste ersetzt werden

Marisa Burger sei inmitten aufkochender Gefühle am Set überfordert gewesen: "Wir hatten eine wirklich schöne Abschiedsszene. Bei den Proben musste ich aber gedoubelt werden, denn ich konnte vor lauter Emotionen und Tränen einfach nicht spielen." Dass Burger für ihren finalen "Rosenheim-Cops"-Auftritt nicht proben konnte, brachte einen gewissen Druck mit sich: "Es wurde dann gesagt: 'Okay, wenn wir drehen, muss das bei der ersten Aufnahme im Kasten sein.'"

Marisa Burger (r.), Karin Thaler (l.) und Max Müller am Set der "Rosenheim-Cops". An Burgers letztem Drehtag flossen viele Tränen.
Marisa Burger (r.), Karin Thaler (l.) und Max Müller am Set der "Rosenheim-Cops". An Burgers letztem Drehtag flossen viele Tränen. © imago/Revierfoto

"Das war schwierig, denn es hat mir schon sehr wehgetan. Mir wurde bewusst: Das war's jetzt einfach", erzählte Marisa Burger der AZ.

Auch sprach die Schauspielerin über "Miriam Stockl" – die Rolle, die sie 25 Jahre lang spielte und die sie zum TV-Star machte. Die fiktive Polizeisekretärin trägt sie wohl immer im Herzen. Außerdem erfuhr die AZ exklusiv, was Marisa Burger nach den "Rosenheim-Cops" machen wird.

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