Kalkül von Herzogin Meghan aufgedeckt: Was wirklich hinter dem Versöhnungs-Plan steckt

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Wird nun doch alles gut im britischen Königshaus? Das Verhältnis zwischen Prinz Harry (40) und seiner Ursprungsfamilie gilt seit einigen Jahren als belastet. Doch der abtrünnige Royal und sein krebskranker Vater König Charles (76) sollen angeblich über eine Versöhnung nachdenken. Die AZ hat eine Expertin um Einschätzung gebeten – und erfahren, welche Rollen Herzogin Meghan (43) und Prinzessin Kate (43) in den angeblichen Friedensverhandlungen spielen könnten.
Prinz Harry und König Charles: "Annäherung nicht ausgeschlossen"
In der AZ kommt Royal-Expertin Charlotte Gräfin von Oeynhausen auf die Versöhnungsgerüchte um Harry und Charles zu sprechen: "Wie wir alle wissen, haben sich Anfang Juli sogenannte Kommunikationsberater beider Parteien im 'Royal Over-Seas League Club' zu einem Gespräch getroffen. Es sollte eigentlich ein diskretes Treffen werden, dennoch haben die Medien Wind davon bekommen. Es wurde spekuliert, ob dieses Treffen der erste symbolische Schritt zur Versöhnung sei."
Für die Expertin ist im Falle einer Aussprache klar: "Sollte es eine geben, wird Harry sich wohl an ein paar Regeln halten müssen und ob ihm dieses Vertrauen entgegengebracht wird, hängt von seinem Vater König Charles ab." Charlotte von Oeynhausen erklärt in der AZ: "Harry vermisst seine Heimat und seine Familie – und wenn man ganz offen und ehrlich ist, wissen wir alle nicht, wie krank der König ist und wie viel Zeit ihm noch bleibt. Deshalb ist es zu erwarten, dass eine Annäherung nicht ausgeschlossen ist."

Kalkül: Was bezweckt Herzogin Meghan mit der Versöhnung?
In den vergangenen Wochen wurde bereits spekuliert, ob Herzogin Meghan die Versöhnung zwischen Harry und Charles forcieren könnte – nicht aus Nächstenliebe, sondern weil ihr Image von der royalen Familienfehde großen Schaden genommen hatte. Charlotte Gräfin von Oeynhausen hält diese Theorie für realistisch: "Ich persönlich sehe hinter der Versöhnung nicht nur emotionales Handeln, sondern auch Imagegewinn durch Strategie."
Die Expertin meint: "Meghan ist natürlich eine Versöhnung wichtig, denn auch sie sieht, dass sie und Harry sich immer mehr von der Königsfamilie entfremden. Auch in ihrem Heimatland spielt sie nicht die Rolle, die sie sich erhofft hat. Das alles zusammen scheinen die Beweggründe zu sein, mit der Hoffnung, dass ihr und Harrys Image davon profitiert – auch im Interesse ihrer Kinder."

Royal-Expertin sicher: Prinzessin Kate als "Friedensstifterin"
Selbst wenn es Prinz Harry gelingen sollte, das Vertrauen seines Vaters zurückzugewinnen, sind damit nicht alle Familienkonflikte aus der Welt geschafft. Denn auch zwischen ihm und seinem älteren Bruder Prinz William (43) herrscht Eiszeit. Und der Thronfolger dürfte wohl schwieriger zu überzeugen sein als der aktuelle König.
Charlotte Gräfin von Oeynhausen sieht dabei vor allem Prinzessin Kate als wichtiges Medium: "Kate ist in meinen Augen eine Friedensstifterin und will das Beste für die Familie. William wiederum ist extrem verletzt und enttäuscht und seine Haltung ist doch eher zurückhaltend. Da er sehr sensibel ist, hat er Angst vor einer weiteren Enttäuschung und versucht, nicht zuletzt seinen Vater und seine Frau zu schützen, da diese gesundheitlich angeschlagen sind."

Im September soll Prinz Harry für einen Termin nach Großbritannien reisen. Eine gute Gelegenheit für den abtrünnigen Royal, seinen krebskranken Vater König Charles nach 18 Monaten wiederzusehen. Wie es im britischen Königshaus wirklich weitergehen wird, bleibt nun einfach abzuwarten.