Herzogin Meghan als "Betrügerin" abgestempelt: "Bin so wütend auf sie"

In Großbritannien dürfte Herzogin Meghan zu den unbeliebtesten Promis gehören, aber auch in Amerika scheint ihre Popularität weiter zu sinken. Vor allem ihre Lifestyle-Marke und die Netflix-Show kassieren viel Kritik – eins von beiden ist inzwischen Geschichte. Warum werfen ihr zwei Business-Experten nun Betrug vor?
Sven Geißelhardt
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Herzogin Meghan bekommt aktuell viel Kritik.
Herzogin Meghan bekommt aktuell viel Kritik. © imago/ZUMA Press Wire
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Was tun, wenn man den scheinbar unmöglichen Traum, Prinzessin zu werden, tatsächlich erreicht hat? Gibt es ein "Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage"? Für Herzogin Meghan wäre dieses Ende höchstwahrscheinlich vorteilhafter gewesen, denn inzwischen wird die Ehefrau von Prinz Harry von einer niederschmetternden Realität eingeholt – ihr Imperium beginnt zu zerbröseln.

Netflix-Insider über Herzogin Meghan: "Es werden keine weiteren Shows produziert"

Am 4. März startete mit "With Love, Meghan" eine Livestyle-Show der Herzogin beim Streaming-Giganten Netflix. Der erwartete Erfolg blieb aus, im Netz kassierte die 43-Jährige für ihre Selbstinszenierung viel Hohn und Spott. In den Netflix-Halbjahrescharts landete sie mit 5,3 Millionen Views lediglich auf Platz 383 aller Produktionen, die zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni ausgestrahlt wurden.

Jetzt soll der Multimillionen-Dollar-Deal mit dem Streaming-Anbieter geplatzt sein, wie das britische Blatt "The Sun" berichtet. Eine anonyme Quelle sagt dazu: "Der Deal ist durch, es werden keine weiteren Shows produziert." Dabei startete die Zusammenarbeit sehr gut, mit ihrer Enthüllungsdokumentation "Harry and Meghan" erzielten sie Rekordzahlen. "Ab diesem Zeitpunkt wurde der Content immer schwächer", erklärt der Insider. "Den Netflix-Managern ist durchaus bewusst, dass Meghans Priorität jetzt ihre eigene Marke ist, und sie werden dabei nicht die zweite Geige spielen."

Herzogin Meghan zeigt sich in ihrer Livestyle-Show "With Love, Meghan" unter anderem beim Imkern.
Herzogin Meghan zeigt sich in ihrer Livestyle-Show "With Love, Meghan" unter anderem beim Imkern. © IMAGO/Netflix

Business-Experten zerlegen Marke von Herzogin Meghan: "Es ist nicht seriös"

Doch ob die Marke "As Ever" halten kann, was sie verspricht? Die Ehefrau von Prinz Harry vertreibt im Netz Wein, Marmelade, Honig und Backmischungen. Zwei Branchen-Kenner erheben jetzt öffentliche Anschuldigungen gegen Meghan und sprechen sogar von Betrug. In dem Podcast "The Art of the Brand" zerlegen Unternehmensberater Phillip Millar und Marketing-Profi Camille Moore das Business der Herzogin, welches ihrer Meinung nach "von einem Haufen Idioten" geführt werde.

Herzogin Meghan wolle, so die beiden Experten, mit ihrer Marke lediglich ihre Popularität weiter ausbauen. "Ich bin so wütend auf sie, weil sie sich absichtlich falsch darstellt", schimpft Phillip Millar über die Royal. Ihr einziger Beweggrund sei dem Experten zufolge die Kaufkraft ihrer Fans. "Und dabei scheitert sie auf Schritt und Tritt, weil es nicht seriös ist. Das ist nicht intelligent. Die Umsetzung ist nicht gut."

Das vernichtende Fazit von Millar und seiner Kollegin lautet: Meghans Business ist ein "royales Desaster". Die Herzogin bezeichnen sie dabei sogar als "Betrügerin", die "nur Gelegenheiten nutzte, um sich selbst voranzubringen". Ob Prinz Harrys Ehefrau sich das zu Herzen nehmen wird? Davon ist eher nicht auszugehen.

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