Geschenk für Michael Schumacher: Familie lässt Öffentlichkeit teilhaben

Die Dokumentation "Schumacher" über Formel-1-Ikone Michael Schumacher steht nach langem Warten nun kurz vor der Veröffentlichung. Ab dem 15. September wird der Film bei Netflix gezeigt. Das teilte Schumachers Management am Freitag mit.
AZ/dpa |
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Michael und Corinna Schumacher sind seit 1995 verheiratet
Michael und Corinna Schumacher sind seit 1995 verheiratet © imago/Hartenfelser

In der Dokumentation würden auch seine Ehefrau Corinna sowie die Kinder Gina und Mick "in sehr persönlichen Interviews" über Michael Schumacher sprechen. Der Film sei "das Geschenk seiner Familie an den geliebten Ehemann und Vater", sagte Managerin Sabine Kehm. "Um den privaten Bereich als Kraftquell zu bewahren, schottete er ihn schon immer rigoros und konsequent von seinem öffentlichen Leben ab."

Wie geht es Michael Schumacher?

Michael Schumacher selbst wird seit seinem Skiunfall Ende 2013 von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Er hatte bei einem Sturz trotz eines Helmes ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten und schwebte tagelang in Lebensgefahr. Wie es ihm geht, ist nicht bekannt, Details zu seinem Gesundheitszustand werden nicht veröffentlicht.

Familie von Michael Schumacher äußert sich in Netflix-Doku

Mit Corinna ist der mittlerweile 52-Jährige seit 1995 verheiratet. Tochter Gina ist 24 Jahre alt, Sohn Mick 22. Er fährt seit diesem Jahr wie einst sein Vater in der Formel 1. 

Auch ehemalige Weggefährten sprechen über Michael Schumacher

Der Dokumentarfilm zeichne Michael Schumachers Weg "aus der Kerpener Kiesgrube zum globalen Superstar nach", hieß es in der Mitteilung. Unter anderem äußern sich darin auch Wegbegleiter und Freunde wie Schumachers ehemaliger Ferrari-Teamchef Jean Todt (jetzt Weltverbands-Präsident), Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, sein einstiger Manager Willi Weber oder auch der frühere Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo.

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Eigentlich war die Veröffentlichung schon im Dezember 2019 geplant gewesen, verzögerte sich dann aber. "Der Dokumentarfilm war eine große Herausforderung und benötigte viel Zeit und Sensibilität, wenn man den Druck bedenkt, der von außen auf der Produktion lastete", erklärte Produzent Benjamin Seikel. "Aber dank eines großartigen Teams und einer wirklich tollen Zusammenarbeit mit der Familie haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen."

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2 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • luxemburger am 30.07.2021 17:17 Uhr / Bewertung:

    Tun Sie doch dem Herrn M.Schumacher den Gefallen und schalten Sie die Aparate ab.Das niederlaendische Koenigshaus ging auch den Weg.

  • am 31.07.2021 19:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von luxemburger

    Das Sie sich nicht schämen für so einen Kommentar? Nach dem was bekannt ist, ist Schumacher zwar stark gehandicapt aber bei Bewusstsein und er kann sich artikulieren. Welche Maschinen soll man also abschalten?

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