Cora Schumacher provoziert Ex Ralf und Étienne: "Queer-Nischen, die gefüllt werden" 

Cora Schumacher wendet sich an die Öffentlichkeit, um über ADHS aufzuklären. Auch spricht sie über die queere Community und scheint indirekt gegen ihren Ex Ralf und dessen Partner Étienne auszuteilen. Was hat es damit auf sich? 
Max Häussler
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Cora Schumacher meldet sich gefrustet bei ihren Fans. Was haben Ralf Schumacher und sein Partner Étienne damit zu tun?
Cora Schumacher meldet sich gefrustet bei ihren Fans. Was haben Ralf Schumacher und sein Partner Étienne damit zu tun? © imago/Horst Galuschka, HANZA MEDIA

Nach einem mentalen Tiefpunkt im Herbst 2024 suchte Cora Schumacher (...) Hilfe in einer Tagesklinik. Für die TV-Bekanntheit war das ein Schritt, den sie nicht bereute. Schumacher bemerkte, wie regelmäßige Therapiesitzungen unter psychologischer Aufsicht ihr Wohlbefinden stärkten. Deshalb entschied sich die Blondine dafür, nachdem sie zwischenzeitlich ihren Alltag wieder allein gestemmt hatte, erneut professionelle Hilfe zu suchen. Mit dieser Entscheidung ist sie glücklich. Trotzdem kommt auch bei Schumacher hin und wieder Frust auf. Mit Blick in die Kamera wendet sich die 48-Jährige jetzt an ihre Fans.

Cora Schumacher spricht über ADHS und ärgert sich: "Nicht mehr ernst genommen"

Cora Schumacher macht in mehreren Instagram-Storys auf den internationalen ADHS-Tag aufmerksam, der am 13. Juli war. Die Blondine selbst lebt mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Schumacher meint in einer Story, sie finde es schade, dass ADHS in der heutigen Zeit gesellschaftlich verherrlicht werde. Zudem ärgert sie sich darüber, dass sich viele Menschen die Krankheit selbst diagnostizieren würden, "um Aufmerksamkeit zu generieren". Die 48-Jährige schildert gefrustet: "Ich finde das einfach falsch. Die Leute, die wirklich ein Problem mit ADHS haben und darunter leiden, werden dann nicht mehr ernst genommen." Sie könne "diesen Trend da draußen [...] in keinster Weise nachvollziehen" und betont: "ADHS ist keine Superkraft, es ist einfach schei**e."

Cora Schumacher gefrustet: "Wenn du mal ein Dreivierteljahr in der Psychiatrie warst"

Cora Schumacher ärgert sich insbesondere über "Namaste-Tanten" und "Mindset-Tussis", die zu großem Teil für die Verherrlichung von ADHS verantwortlich seien. Ob sie dabei bestimmte Namen im Kopf hat, verrät die einstige RTL-Dschungelcamp-Teilnehmerin nicht.

Cora Schumacher: "Queer-Nischen, die gefüllt werden"

"Wenn du mal ein Dreivierteljahr in der Psychiatrie warst und auch noch bist, dann kannst du das nicht mehr ernst nehmen", so Schumacher. In einem weiteren Social-Media-Posting spricht sie über "Mindset-, ADHS- und Queer-Nischen, die da gefüllt werden". Was hat es damit auf sich?

Cora Schumacher ist verärgert. Sie spricht in mehreren Instagram-Storys über ADHS und die queere Community.
Cora Schumacher ist verärgert. Sie spricht in mehreren Instagram-Storys über ADHS und die queere Community. © Instagram/coraschumacher

ADHS und Homosexualität: Cora Schumacher zieht Vergleiche wegen Ausgrenzungserfahrungen

In Bezug auf die angesprochenen "Queer-Nischen" betont Schumacher schnell: "Ich hab überhaupt nichts gegen Homosexuelle, ganz im Gegenteil." Sie will wohl sichergehen, dass ihr Gesagtes nicht falsch verstanden wird. "Aber ich habe sehr wohl etwas dagegen, wenn [Homosexualität, d. R.] bewusst vermarktet, ausgenutzt und missbräuchlich angewendet wird. Und wenn die Leute, denen es [durch beispielsweise gesellschaftliche Ausgrenzung, d. R.] wirklich schlecht geht [...], die dadurch wirklich Probleme haben, dann nicht mehr ernst genommen werden", so die 48-Jährige. Sie möchte einen Vergleich ziehen zwischen Ausgrenzungserfahrungen von queeren Menschen und Personen, die mit ADHS leben. Denn durch eine ADHS-Diagnose erlebe man "auch eine gewisse Form der Ausgrenzung", ist sich Schumacher sicher. 

Cora Schumacher: Teilt sie jetzt gegen Ex Ralf und Étienne aus?

Womöglich hat Cora indirekt gegen ihren Ex Ralf Schumacher (50) und dessen Partner Étienne Bousquet-Cassagne (35) ausgeteilt. Denkt sie an das Paar, wenn sie davon spricht, dass Homosexualität von manchen Menschen "bewusst vermarktet" und "ausgenutzt" wird?

Ralf Schumacher hat nach seinem öffentlichen Coming-out im Sommer 2024 gemeinsam mit Freund Étienne mehrere Interviews über deren Liebe gegeben. Bei RTL-Moderatorin Frauke Ludowig hat der Ex-Rennfahrer auch konkret über seine Homosexualität gesprochen.

Ralf Schumacher und Partner Étienne machen seit 2024 kein Geheimnis mehr um ihre Beziehung.
Ralf Schumacher und Partner Étienne machen seit 2024 kein Geheimnis mehr um ihre Beziehung. © imago/Future Image

Ralf Schumacher: Auch Vater Rolf sprach bereits über Homosexualität

Vor zwei Wochen besuchte Ludowig erneut Ralf Schumacher – diesmal zu seinem 50. Geburtstag in seiner Heimat Kerpen. Auch Schumachers Vater Rolf war dabei und sprach über die Homosexualität seines Sohnes: "Ich finde, jeder sollte sein Leben so leben, wie er das für richtig hält." Und weiter: "Ich bin auf jeden Fall stolz auf Ralf!"

In der Vergangenheit zeigte sich Schumachers Ex-Frau Cora sehr verletzt und fühlte sich benutzt von ihrem einstigen Ehemann. Cora habe von der Liebesbeziehung zwischen Ralf und Étienne bis zu Schumachers Coming-out nichts gewusst, behauptete sie. Ihr Ex hingegen betonte, dass Cora bereits zuvor in Kenntnis gesetzt worden sei.

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